Aktuelle Frage - überleg dir
eine Antwort?
„Welche Verantwortung tragen Politiker aufgrund ihrer hohen Reichweite?“
Das hast du dich noch
nicht gefragt?
Dann wird es aber Zeit!
„Coaching mit Kunst“
Fragen triggern dein Demokratieverständnis!
Lasst dich auf die Frage ein!
„Kann man Demokratie
auch stehlen!“
Das hast du dich noch
nie gefragt?
Dann wird es aber Zeit!
„Coaching mit Kunst“
Fragen triggern dein Demokratieverständnis!
Lasst dich auf die Frage ein!
Liken, kommentieren, schick uns an deine Freunde weiter …
und auf jeden Fall,
schreib uns von deinen Erfahrungen!
Demokratie fällt nicht
vom Himmel!
🙂↔️
Der Tod von Alan Kurdi erinnert uns daran, dass die menschliche Würde (Artikel 1, GG) und das Leben unantastbar sein
sollten.
Aus seinem Tod können wir die Lehre ziehen, dass es einer umfassenderen und gerechteren globalen Politik bedarf, die sich nicht nur auf kurzfristige nationale Interessen konzentriert, sondern auf die langfristige Förderung von Frieden, Gerechtigkeit und Entwicklung.
Als Demokrat:innen müssen wir uns fragen, wie wir als eine globale demokratische Gemeinschaft unsere Verantwortung wahrnehmen, um sicherzustellen, dass solche Tragödien nicht wieder geschehen.
Alan Kurdis Tod erinnert uns jedes Jahr an unsere gemeinsame Menschlichkeit und ruft uns dazu auf, uns stärker und energischer für eine Welt einzusetzen, in der kein Kind durch Krieg und Flucht in den Tod getrieben wird. Es ist ein Appell an eine kollektive Verantwortung, die Welt zu einem sichereren und gerechteren Ort für alle Menschen zu machen.
Wir trauern - ein Nachruf
Die Künstlerin, Petra Georg-Achenbach, hat die Perlenkapelle in Niederdielfen gestaltet und betreut diesen Erinnerungsort.
Die Arbeit trägt Früchte!
Schon viele Perlen für Verstorbene wurden hier abgelegt.
Die PerlenKapelle in Niederdielfen ist als eine wunderschöne
Inspiration aus dem Perlenprojekt:
„Jeder Mensch ist eine Perle!“
hervorgegangen.
Eine zarte Kalligraphie mit gleich lautendem Motto
wurde an der Stirnseite im Innenraum angebracht.
Diese kalligraphische Umsetzung und weitere
künstlerische Arbeiten wurden der Künstlerin
von Gerd Doege für ihr demokratisches
PerlenProjekt überlassen.
Mit schwerem Herzen müssen wir mitteilen,
dass Gerd Doege mit seiner Frau Sabine und
ihrem Enkelkind Jakob, am Donnerstag
den 8. August 2024 bei einem tragischen Autounfall
ums Leben gekommen sind.
Gerd Doege und seine Frau werden am
morgigen Samstag den 17. August in
Wilnsdorf-Obersdorf beerdigt.
Unser tiefes Mitgefühl gilt der Familie.
Wir danken Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!
Petra Georg-Achenbach und Ralf Maria Schröder
Wilnsdorf-Obersdorf, Freitag, 16. August 2024
Was passiert, wenn wir erinnern?
Erinnerung an Tote ohne Orte ist für viele Betroffene wichtig. Sternenkinder-Eltern (Kinder die tot zu Welt kamen oder für Angehörige die ihre, in weit entfernten Heimatländern verstorbenen Familienangehörige, Bekannte und Freunde, nicht beerdigen können. Aber auch Menschen die liebe Mitmenschen auf der Flucht verloren haben, vielleicht sogar anwesend waren. Sie alle suchen und brauchen einen Raum und einen Ort, wo sie erinnern und trauern können.
Z.B. Für eine Mutter, die ihr Kind verloren hat, ist die Erinnerung aus mehreren Gründen von entscheidender Bedeutung:
1. Trauerbewältigung.
Die Erinnerung an das verstorbene Kind hilft der Mutter, ihre Trauer zu verarbeiten. Das Erinnern ermöglicht es ihr, die Realität des Verlusts anzunehmen und ihre Emotionen auszudrücken, was ein wichtiger Teil des Heilungsprozesses ist.
2. Bewahrung der Identität des Kindes. Durch die Erinnerung bleibt die Identität des Kindes lebendig. Es hilft der Mutter, das Andenken an das Kind zu bewahren und es als Teil ihres Lebens und ihrer Familie zu sehen.
3. Erfüllung eines Bedürfnisses nach Bindung. Auch nach dem Tod bleibt die emotionale Bindung der Mutter zu ihrem Kind bestehen. Erinnerungen ermöglichen es ihr, diese Bindung aufrechtzuerhalten und das Gefühl der Nähe zu ihrem Kind zu bewahren.
4. Vermittlung von Trost und Bedeutung. Erinnerungen können Trost spenden, indem sie die schönen Momente und die Bedeutung, die das Kind im Leben der Mutter hatte, hervorheben. Diese positiven Erinnerungen können dazu beitragen, den Schmerz des Verlusts zu lindern.
5. Rituale und Gedenkstätten. Das Schaffen von Ritualen oder Gedenkstätten ermöglicht es der Mutter, aktiv ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen und das Leben des Kindes zu würdigen. Dies kann durch Jahrestage, spezielle Orte oder Gegenstände geschehen, die an das Kind erinnern.
Insgesamt sind Erinnerungen eine wichtige Komponente der Trauerarbeit und der emotionalen Heilung. Sie helfen den Verlust zu akzeptieren, die Verbindung zum verstorbenen aufrechtzuerhalten und Trost in der Erinnerung zu finden.
In diesen Tagen, Ende Mai 2024, feiert ganz Deutschland 75 Jahre Grundgesetz!
Und Hey! Das Perlenprojekt feiert gerne mit!
Artikel 3:
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner
religiösen oder politischen Anschauungen, benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Eine kurze Rückblende auf unsere demokratische Arbeit mit künstlerischen Mitteln.
Heute, die Vernissage, am Donnerstag, den 7. März in Aalen.
Für uns, dem Perlenteam, ist eine Vernissage, jeweils der Startschuss für einen bunten Strauß von Aktivitäten, rund um die Installation, für auf dem Mittelmeer ertrunkene Menschen.
Auch unsere Finissage in Aalen bot solche Beteiligungsmöglichkeiten und wir freuen jedes Mal besonders an allen Zusage für eine Ausgestaltung dieser Abende.
Herzlichen Dank an alle und ganz besonders an das rhythmische Feuerwerk von „Buschwerk“!
18.11.2023
Das Meer kennt nicht nur
keine Grabsteine,
sondern auch wenig Zeugen.
Können Sie sich vorstellen was
mit den Frauen passiert,
die auf dem Meer abgefangen und
in Lager verschleppt werden?
Sexualisierte Gewalt,
die sich gegen Frauen richtet,
ist unerträglich und nicht hinnehmbar!
20.12.2023
(Intern. Tag der Menschenrechte)
Unterwasser hört man sie nicht schreien. Überwasser wird ihre Not nicht gehört…
Und wir feiern die Menschenrechte?
30. Oktober
Ein knappes Jahr bevor die erste Ausstellung im Februar 2022 im Haus Seel zu sehen war, stellte die Künstlerin, Initiatorin und Kuratorin,
Petra Georg-Achenbach, wenige Regeln auf:
Die erste lautete: „An diesem Kunstwerk beteilige ich so viele Menschen wie möglich!“
20. Oktober
So viel erreicht in 18 Monaten! Wir sind doch nur zwei und die Frage bleibt: was wäre, wenn sich viele absprechen und zusammenschließen?
Wohlan, gestaltet mit wir brauchen demokratische Taten!
Herzlichst, Petra und Ralf Maria
17. Oktober
Artivismus bezeichnet das Zusammengehen von Kunst und politischem Engagement und Haltung.
Diese Personengruppen haben das Geschehen in der Nikolaikirche über die Laufzeit von drei Wochen mitgestaltet:
Schulkinder, Konfirmand:innen, Musiker:innen, eine Schauspielerin, niederländische Touristen, die Kirchengemeinde, ein Frauentreff, Studenten, ein Chor und Orchester, ein Drohnenprofi und blinde und sehbehinderte Menschen.
Herzliches Dankeschön an alle dafür!
Petra Georg-Achenbach und Ralf Maria Schröder
12.10.2023
So viele Besucher: innen haben sich bereits unseren Drohnenflug, eine Profiarbeit von Wladislaw Scheinmeier angesehen. Das motiviert uns ganz
bestimmt weiter an unserer wachsenden Installation mit Vielen zu arbeiten! Unser Ziel ist es, demokratische Teilhabe und Tun erlebbar zu machen.
Mit künstlerischen Mitteln gestalten wir eine wachsende Installation ausgeschenkten Perlen, organisieren gemeinschaftliche Abende und Lesungen und drücken damit unsere Haltung für Seenotrettung und Menschenrechte aus.
10.10.2023
Man kann es sich nicht vorstellen!
Ich konnte es mir jedenfalls nicht vorstellen. Auch die Wirkung die das Verlesen von Namen aus dem Totenbuch hat war neu für mich und intensiv. Ich war der Letzte, der gelesen hat und ich kam an eine Stelle im Buch in der immer und immer wieder die gleiche Todesursache für viele Ertrunkene verzeichnet war. Gestorben, weil ein Boot der Küstenwache das Boot mit Migranten gerammt hatte….
Auch war für mich neu, dass viele Menschen nicht auf dem Mittelmeer gestorben waren, sondern sich während der Abschiebehaft oder im Gefängnis Suizidiert hatten.
Jetzt sind unsere Aktionen und Veranstaltungen zu Ende gegangen. Drei Wochen Nikolaikirche mit einer fulminanten Vernissage und Kantaten-Gottesdienst, ein Open Call für musikalische Beiträge, eine Lesung und die Veranstaltung für sehbehinderte und blinde Menschen.
Wir sind nur zwei, aber wir erhalten Hilfe und Unterstützung. Es bildet sich eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten und Mitstreiter:innen.
Wachsende Kunst in Gemeinschaft und das Thema verbindet uns.
Vielen Dank für eure Unterstützung! Ralf Maria.
07.10.2023
Instagram hat uns geschrieben, der Drohnenflug in die Nikolaikirche wurde bereits über 1000 mal angeschaut. Unser Dank geht an Wladislaw Scheinmeier!
(Leider können wir den Film auf Jimdo nicht präsentieren)
05. Oktober 2023
Danke, für jede Hilfe, die Sie uns gegeben haben! Wir haben jede Unterstützung gebraucht und Sie haben uns motiviert, dass unser Programm
Wirklichkeit wurde! Dankeschön!
02.10.2023
Drei Wochen gehen schnell vorbei. Führungen, Workshops für Klassen und Konfirmand:innen, eine Vielzahl niederländischer Touristen (ein tolles
und interessiertes Publikum), ein besondere Lesung mit Annika Schilling und Jutta Thoma, ein musikalischer Abend mit Solist:innen und der Abend mit der Verlesung von Namen von der
Totenliste am Samstag.
Die Zeit in der Nikolaikirche hatte ein strammes Programm. Wir haben alles organisiert und präsentiert und viele haben unser demokratisches Tun unterstützt.
Dieses demokratische Tun mit Vielen und künstlerischen Mitteln hat Folgen! Die Ausstellung wächst in Gemeinschaft weiter und die Gemeinschaft der Perlenspender:innen auch!
Herzlichen Dank an alle Unterstützer:innen! Das PerlenTeam: Petra Georg-Achenbach und Ralf Maria Schröder
01.10.2023
Mitmachen!
Am Mittwoch, den 13. September, ab 18:30 Uhr in der Nikolaikirche Siegen. Meldet euch für diesen Abend gestaltet von Vielen!
Die ersten Programmpunkte stehen bereits! Lasst uns gemeinsam etwas tun und vergesst eine Perle nicht!
Diese Ausstellung wird dank einer Förderung durch die Stadt Siegen ermöglicht. Wir sagen Danke!
31.08.2023
Wir freuen uns euch einen weiteren Termin für eine neue Ausstellung bekannt geben zu können! Vernissage ist am Tag des offenen Denkmals in
der Stadtkirche Nikolai von Siegen!
Ihr Lieben! Richtig viel los, in der Nikolaikirche, aber auch im Internet. Instagram zählte für unseren Drohnenflug/Real in die Kirche vor 2 Stunden bereits 500
Zuschauer:innen! Aus technischen Gründen hier auf der Homepage leider nicht zu sehen, sorry!
Wir freuen uns über so viel Interesse, danke!
Tut uns einen Gefallen und informiert eure Community!
Wir wollen mit Perlen als Stimme weiter wachsen!
Wir probieren aus, wie weit man mit einem gesellschaftlich relevanten Thema und einer künstlerischen Umsetzung kommt. Helft uns dabei!
Morgen, am Samstag ab 20 Uhr, seid ihr alle zur Verlesung von Namen auf der Totenliste eingeladen. Kommt in die Nikolaikirche in Siegen.
Benutzt den Eingang rechts (grüne Tür), von den Parkplätzen aus.
Wir erwarten euch!
Herzlichst, euer Perlen Team,
Petra Georg-Achenbach und Ralf Maria Schröder
23.09.2023
22.09.2023
21.09.2023
Demokratie wächst nicht auf den Bäumen. Aber viele Demokrat: innen gemeinsam können etwas bewirken!
Lassen Sie sich einladen und/oder gestalten Sie mit: kommen Sie zu Lesungen, gestalten Sie unsere musikalischen Abende, zeigen Sie ihre Talente und beste Seite.
Unterstützen Sie uns beim Verlesen von Namen auf der Totenliste! Samstag, 20:00 Uhr in der Nikolaikirche, Siegen.
Wir freuen uns über gelingende Gemeinschaft und Interesse!
20.09.2023
13.09.2023
Eine Installation fängt beim Ausgestalten an zu glänzen. Dieser Glanz geht von allen Gestalter:innen und einem interessierten Publikum aus und Hand in Hand.
Wir laden Sie zur Lesung mit Annika Schilling ein. Wir freuen uns auf Sie!
15.09.2023
„Die Welt, das Meer, die Menschen" liest sie aus drei Texten vor. Im Buch „Doaa - Meine Hoffnung trug mich über das Meer schreibt Melissa Fleming, langjährige Sprecherin der UN-Flüchtlingshilfe,
in einem Erfahrungsbericht aus erster Hand über die gefährliche Flucht über das Mittelmeer.
Der zweite Text hebt die Lesung auf politische Ebene: Annika Schilling liest aus einem offenen Brief von Giusi Nicolin, der ehemaligen Bürgermeisterin von Lampedusa, der als Antwort auf die menschenrechtsverletzende Situation im Mittelmeerraum gilt.
Zuletzt dürfen die Zuhörer auf Auszüge aus dem Buch „Handeln statt Hoffen" von Carola Rackete gespannt sein. Sie ist Seenotretterin und Naturschutzökologin. Der Text bildet die Reaktion auf die Flucht über das Mittelmeer aus aktivistischer Sicht: So entwickelt sich der Abend von der emotionalen auf eine politische Ebene", so Schil-
ling.
Für Annika Schilling ist die Lesung nicht der einzige Termin: am 17. September, nur einen Tag vor ihrem Auftritt in Siegen wird sie für ihr Lebenswerk am Theater Bonn mit dem „Thespis-Preis" im Schauspielhaus in Godesberg ausgezeichnet. Schilling war von 2018 bis zum Ende der Spielzeit 2022/23 am Bonner Theater beschäftigt und spielte u.a. bei den Uraufführungen von .Unsere Welt neu denken*, Der Haken" und Shakespeares „Der Sturm" mit. Ich freue mich sehr, dass mich diese Auszeichnung erwartet, bevor ich meine ersten freien Schritte mache", denn: Annika Schilling kehrt ab der neuen Spielzeit einer Festanstellung am Theater den Rücken zu und wird als freie Schauspielerin, Sprecherin Mediatorin, Coach für Persönlichkeitsentwicklung und Gastdozentin arbeiten. Wir leben in einer Zeit, in der ich glaube, dass sich viele Berufe und die Art, wie wir leben, in Transfor-mationsprozessen befinden", erklärt sie. „Für mich ist gerade nicht die Zeit, große Kunst zu schaffen, sondern mich, gesellschaftlich zu engagieren.
15.09.2023
Wertschätzung ist, wenn man die Arbeit des Anderen anerkennt.
Wir freuen uns auf einen interessanten Leseabrnd mit Annika Schilling. Die Siegener Zeitung wollte über Sie und Ihren Auftritt bei uns berichten.
12.09.2023
11.09.2023
09.09.2023
09.09.2023
08.09.2023
… und ihr seid herzlich eingeladen und könnt mitmachen: Demokratie stärken - ein Denkmal schaffen - Kunst mit Vielen machen!
07.09.2023
06.10.2023
04.10.2023
15.08.2023
Wir gehen wieder in die Kirche und stellen zum 6ten Mal „Jeder Mensch (ist), eine Perle!“ aus.
Sonntag, den 10. September, am „Tag des offenen Denkmals“ ist es wieder soweit! Wir stellen den Erinnerungsort für alle auf ihrer Flucht über das Mittelmeer ertrunkene Menschen dieses Mal in der Nikolaikirche in Siegen aus.
Von Bürgern für Bürger:innen!
Eine Idee zur Teilhabe in der Kunst und für die Menschenwürde. Demokratie heißt Teilhabe!
Die Mitwirkung von vielen Bürger:innen macht es möglich!
Schenke uns eine Perle und beteilige dich! Komm am 10. September von 12 bis 16 Uhr in die Nikolaikirche Siegen
09. August 2023
Am 19. August 2021 starteten wir mit unserem ersten Beitrag. Heute erscheint hier der 500ste und wir sind froh und glücklich über jede Unterstützung
und auch darüber, dass die Installation weiter wächst, an Umfang, Aufmerksamkeit und Teilnehmer:Innen.
Am 10. September, dem Tag des Denkmals, wird unsere 6. Ausstellung zu sehen sein.
29 Juli 2023
Heute ist „Tag der Seenotretter:innen!“
Herzliches Dankeschön für euer wertvolles Engagement an Ost- und Nordsee, auf dem Mittelmeer und auf der ganzen Welt. Ihr tragt euer Herz am richtigen Platz!
Menschen lässt man nicht ertrinken! Das ist doch klar! Darum sollte sich eurem humanitären Handeln auch niemand entgegenstellen oder euch gar behindern!
Leider müssen wir aber erleben, dass maritime Samariter:innen behindert und kriminalisiert werden. Das ist nicht in Ordnung! Seenotrettung gilt auch auf dem Mittelmeer.
Wir zeigen Haltung und benutzen künstlerische Mittel. So entsteht eine Installation für auf der Flucht über das Mittelmeer ertrunkene Menschen.
Die Zahl der Teilnehmer:innen wächst und die Installation wächst auch.
Unsere Stimmen sind Perlen unser Ziel, ein würdiger Erinnerungsort!
Man lässt keine Menschen ertrinken! Seenotrettung und Menschenrechte sind ein hohes Gut, wir kämpfen für ihre Berücksichtigung und Anwendung. Wir danken allen Seenotretter: innen!
26. Juli 2023
Es wird immer wichtiger in unserer Zeit, seine Stimme hör- und sichtbar zu machen! Auch unsere Demokratie wird angegriffen, verzerrt, benutzt und
beschädigt. Wenn Sie hinter unserer Demokratie und unserem Grundgesetz stehen, dann sind Sie bei uns richtig!
Das Besondere an diesem Perlenprojekt ist die Verbindung von „Kunstmachen“ gemeinsam mit Vielen und zeigen einer demokratischen Haltung!
Schenk uns eine Perle und wir lassen eine Installation für mehr Humanität und Beachtung der Menschenrechte wachsen.
Mit Hilfe der Zivilgesellschaft entwickeln wir diese Installation und lassen mit geschenkten Perlen den Umfang weiter wachsen und widmen sie den
Ertrunkenen.
Unser Ziel:
Der Gesellschaft und der Politik zivilgesellschaftliche Anliegen sichtbar zu machen!
Gemeinsam nutzen wie künstlerische Mittel dieses Ziel zu erreichen.
Unser herzlicher Dank geht an die vielen Perlen: Spender:innen, die sich beteiligt haben.
Gemeinsam gestalten wir dieses ErinnerungsKunstwerk.
Das ist durchaus außergewöhnlich!
Danke für eure Beteiligung!
Die nächste Ausstellung ist in Planung!
Wir halte euch Informiert!
15. Juni 2023
Als Kinder haben wir unsere Groschen in die Rettungskreuzermodelle der deutschen Nordseeküste geworfen und wussten, dass Seenotrettung eine gute Sache ist.
Wir haben das Gedicht über Niels Randers auswendig gelernt und wussten das ist gut und richtig, so muss gehandelt werden!
Warum soll es heute anders sein? Man lässt keine Menschen ertrinken! Und man weist Rettungsbooten den nächsten sicheren Hafen zu und setzt sie nicht fest! Man behindert Samariter, nicht bei Ihrer Arbeit! Die Würde des Menschen ist unantastbar!
12. Juni 2023
Was steht in den Menschenrechten?
Kurz gesagt: Jeder, weltweit, hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.
28. Mai 2023
Wir müssen ein Problem erst anerkennen und dann darauf eine Antwort finden und geben! Wer aber gleich anfängt zu argumentieren sucht Gründe und beantwortet die Frage nicht! „Lassen Sie Menschen ertrinken?
Die deutsche Geschichte kennt solche schrecklichen Vorkommnisse.
Wahrscheinlich wusste es der Bauch auch damals besser, aber man suchte nach Gründen. Als Ergebnis geschahen die schlimmsten Verbrechen an Menschen.
Erinnern wir uns also daran und wählen unsere Antwort in der Gegenwart bewusster.
Erst das Problem anerkennen und dann unsere Antwort geben!
Frohe Pfingsten
20. Mai 2023
Wenn Fakten und Dokumente zu spröde sind, helfen künstlerische Gaben und Gespräche, die Katastrophe neu zu empfinden. In unseren Workshops begegnen uns Migrant:innen, die eindringlich berichten.
Wenn sie sich entschließen der Installation etwas hinzuzufügen, trägt sich diese Erinnerung in die Ausstellung ein.
Danke an alle Beteiligten!
Apropos! Unser Dank geht auch an die Perlenspender:innen vom Weiterbildungskolleg @wbksiegen in Siegen!
05. Mai 2023
Wir haben Grund zur Freude!
Uns wurde eine Förderung von Seiten der Stadt Siegen zuteilen!
D.h., wir suchen einen gereigneten, barrierefreien Ausstellungsort in Siegen!
Habt ihr Vorschläge?
Schreibt sie in die Kommentare.
Herzlichst euer PerlenTeam, Petra & Ralf Maria
29. April 2023
2 Jahre für Menschlichkeit und Humanität. Mit künstlichen Mitteln für Humanität und Demokratie eingesetzt
5 Ausstellungen in einem Jahr realisiert:
Städtische Galerie Haus Seel, Kolumbariumskirche, Cafe Basico, Frauenmuseun/Bonn, Internationaler Bund.
Eine an Umfang wachsende Installation und eine zahlenmäßig anwachsende Gemeinschaft erarbeitet.
350 Arbeitsblätter zu den Themen: Migration, Demokratiebeteiligung und Kunstbeteiligung für unsere Workshops erstellt.
Wir sind glücklich und zuversichtlich!
Das PerlenTeam, Petra und Ralf Maria
Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten und Unterstützer:Innen! Danke!!!
12. April
Eine Installation aus geschenkten Perlen, …
… ein Erinnerungsort für auf dem Mittelmeer ertrunkene, flüchtende Menschen …
… und immer stärker auch ein künstlerisches Werkzeug für einen Zugang zu Demokratie und Würde.
Fazit:
2,5 Wochen Ausstellungszeit,
ein gelungener Tag der offenen Tür, ein Workshop mit Migrantinnen und ein Workshop mit Schüler:innen des Weiterbildungskolleg Siegen.
Danke, für eure Unterstützung und danke, dass ihr an uns glaubt!
06. April
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Art. 1 des Grundgesetzes.
Wir wünschen euch allen ein friedvolles Osterfest.
Bis bald grüßt euch herzlichst, dass PerlenTeam, Petra und Ralf Maria
31. März
Kann es so etwas geben wie Schwarmintelligenz der Vielen?
Wenn so etwas möglich ist, dann möchten wir es kennenlernen!
30. März
Ganze sechs Wochen durften wir im Frauenmuseum Bonn ausstellen. Seit zweieinhalb Wochen steht ein Teil unserer Ausstellung in Siegen beim internationalen Bund.
Bürgerbeteiligung mit Kunst - !
29. März
In der Zwischenzeit haben wir einen Teil der Ausstellung in einer Filiale des Internationalen Bundes in Siegen ausgestellt. Zur Ausstellungseröffnung am „Tag der offenen Tür“ und für Workshops
mit dem Weiterbildungskolleg Siegen und Migrantinnen wurde die Ausstellung genutzt. Morgen bauen wir, nach guten zwei Wochen auch hier ab.
28. März
Heute trafen wir uns mit 15 Schüler:innen vom Weiterbildungskolleg Siegen in den Räumen des Internationalen Bundes im Häutebachweg.
Der Workshop trug den den Titel „Die Würde des Menschen und wie können wir als Bürger:innen in Deutschland auf unwürdige Zustände reagieren?
Wir waren eine Gemeinschaft interessierter Teilnehmer:innen, die lauschend und aktiv einen produktiven Dialog miteinander geführt haben. Die Stunden vergingen wie im Flug.
Herzlichen Dank für das Interesse von Seiten der Schüler:innen und des Weiterbildungskollegs. Ein großes Dankeschön an den Internationalen Bund, für die zur Verfügungstellung der schönen
Räumlichkeiten!
28. März
Heute trafen wir uns mit 15 Schüler:innen vom Weiterbildungskolleg Siegen in den Räumen des Internationalen Bundes im Häutebachweg.
Der Workshop trug den den Titel „Die Würde des Menschen und wie können wir als Bürger:innen in Deutschland auf unwürdige Zustände reagieren?
Wir waren eine Gemeinschaft interessierter Teilnehmer:innen, die lauschend und aktiv einen produktiven Dialog miteinander geführt haben. Die Stunden vergingen wie im Flug.
Herzlichen Dank für das Interesse von Seiten der Schüler:innen und des Weiterbildungskollegs. Ein großes Dankeschön an den Internationalen Bund, für die zur Verfügungstellung der schönen Räumlichkeiten!
27. März
Es sind die überaus guten Bürgerbeteiligungserfahrungen, die uns während der vierwöchigen Ausstellungszeit in Bonn geprägt haben. Bürger:innen haben der Ausstellung „Jeder Mensch (ist) eine Perle!“ auf vielfältige Art und Weise ihre Zeit, ihre Aufmerksamkeit und ihre Talente geschenkt!
Die Beteiligung des FrauenPolizeichors, Köln und der Vokalisten, Petra Laux mit ihren Vertonungen der Ausstellung zur Finissage, hat uns nicht nur erfreut, sondern für unsere zukünftige Arbeit ermutigt!
Das Motto der Künstlerin, Petra Georg-Achenbach: „An dieser Installation beteilige ich so viele Menschen wie möglich!“ erhält ein Echo bei mittlerweile vielen Menschen aller Altersgruppen, die sich freiwillig an der Ausgestaltung unserer Veranstaltungen beteiligen!
Unser Fazit:
demokratische Beteiligung auch bei schwierigen gesellschaftlichen Problemlagen ist möglich, wird gewünscht und angenommen!
#zusammenhaltdurchteilhabe #schulemalanders
#gewaltfreiekommunikation Kommunikation #zivilgesellschaft #ActionZivilcourage #politischebildungstärktdemokratie
##BundeszentraleFürPolitischeBildung #DemokratieLeben #DemokratieFörderung #RassismusKritik #PolitischeBildung #PhilipKraftStiftung #AntiRassismus #MischDichEin #MüssenWirAlle #InternationaleWocheGegenRassismus
24. März.
Die Ausstellung wächst. Die Anzahl der geschenkten Perlen für unsere Gestaltung eines Friedhofs mit Perlen für ertrunkene Menschen wächst und ebenfalls wächst die Beteiligung an den Veranstaltungen, welche die Ausstellung begleiten.
Die Milonga hat einen Vortrag zur Entstehungsgeschichte des Tangos (Tango = immaterielles Weltkulturerbe) begleitet. Tango wurde von Migrant:innen in und um Buenos Aires/Südamerika erfunden.
23. März
„Unsere Geschenk an die Demokratie ist die Teilhabe und künstlerische Ausgestaltung eines gesellschaftlich diskutierten Problems!“
22. März
„Es gibt etwas zu gewinnen! Gemeinsamkeit!“
Drei Veranstaltungen wurden von uns an Wochenenden im Frauenmuseum Bonn initiiert. Alle drei Veranstaltungen: Lesung, Tanz und Gesang wurden uns durch bürgerschaftliches Engagement
geschenkt. Diese wunderbare Erfahrung macht uns mutig für unsere kommenden Ausstellungen.
Die Lesung von Annika Schelling! Danke!
An alle, die uns auch das Geschenk ihrer Beteiligung und Zugabe gemacht haben, herzlichen Dank!
20. März |
Spät, aber hoffentlich nicht zu spät, möchten wir euch von unseren Erfahrungen im Bonner Frauenmuseum berichten!
In der Fremde ist alles anders, und es fehlen vertraute Zugänge zu Personen und Kontakten. Umso erstaunlicher war die in Bonn gemachte Erfahrung, dass wir vom Tag des Aufbaus, während der Wochenenden beim Rahmenprogramm und bis zum Tag des Abbau der Ausstellung auf fremde Hilfe und Unterstützung haben zählen können.
Eine solche aktive Bürgerbeteiligung möchten wir auch bei zukünftigen Ausstellungen in den Fokus stellen und nutzen! Ein entsprechendes Konzept wird schon eifrig von uns diskutiert. Fazit: Bonn und das Frauenmuseum ist auf jeden Fall einen Besuch wert und wir sind zuversichtlich!
16. März |
Hallo, alle miteinander!
Der Tag der offenen Tür vom Internationalen Bund im Häutebachweg von Siegen, war ein voller Erfolg!
Kein Platz blieb unbesetzt und alle Besucher:innen, welche sich angekündigt hatten, kamen auch!
Die Installation macht auch in kleinen Einheiten und auf wenigen Quadratmetern eine gute Figur.
Wenn ihr Zeit und Lust habt, könnt ihr euch selbst ein Bild machen. Montags bis donnerstags von 14 bis 16:00 Uhr und noch bis 31. März, im Häutebachweg 6 in Siegen.
14. März |
An alle, welche die Installation „Jeder Mensch (ist) eine Perle!“ morgen noch einmal in Augenschein nehmen wollen!
Ihr seid herzlich eingeladen, zum Tag der offenen Tür beim Internationalen Bund (Träger der Jugend, sozial, und Bildungsarbeit) im Häutebachweg 6 in Siegen.
Von 11:30 bis 18:00 Uhr könnt ihr euch dort informieren.
Wir haben die Gelegenheit genutzt um auf einer sehr begrenzten Fläche eine informative Ausstellung aufzubauen.
13. März |
Wir stellen wieder aus! Diesmal wird die Installation „Jeder Mensch (ist) eine Perle!“ vom IB = Internationalen Bund (freier Träger der Jugend-Sozial- und Bildungsarbeit) als pädagogisches
Werkzeug in der Arbeit mit Frauen eingesetzt. Wer einen Teil der Installation noch einmal sehen möchte ist herzlich eingeladen, am Mittwoch den 15. März von 11:30 - 17 Uhr zum Tag der offenen Tür
in den Häutebachweg 6 in Siegen zu kommen.
8. März
Heute ist der Internationale Frauentag!
Mein Dank geht an die vielen Frauen, welche unsere Veranstaltungen ermöglicht haben! Lesungen, Tanz und Gesang. Wir arbeiten gern mit euch!
Für uns ist Gleichstellung etwas, wofür wir uns gemeinsam einsetzen!
Frauen und Männer sind gefordert! Es ist wichtig zu betonen, dass die Beseitigung der Diskriminierung von Frauen eine kontinuierliche Anstrengung erfordert, die auf unterschiedlichen Ebenen stattfinden muss.
Indem wir uns auf Bildung, Gesetzgebung, Frauen in Führungspositionen, Bewusstseinsbildung und wirtschaftliche Unabhängigkeit konzentrieren, können wir gemeinsam daran arbeiten, eine gerechtere und gleichberechtigtere Gesellschaft für Frauen und Männer zu schaffen.
Warum für Frauen und Männer? Weil es ein gesamtgesellschaftliches Problem ist und gemeinsam gelöst werden sollte!
7. März 2023 |
Wo wir geboren werden, ist Zufall. Aber den Ort, an dem wir leben, den können wir in einer Demokratie mitgestalten.
Demokratie ist viel mehr als alle vier Jahre „Wählengehen“! Eine Demokratie wird von allen Bürger:innen in jeder Diskussion und in jedem Ehrenamt das die Gesellschaft betrifft mitgestaltet! Wie aber wollen wir unsere Wahlheimat Europa aussehen lassen? Nach welchen Werten wollen wir leben und mit wem und wie das Zusammenleben organisieren? In welcher Verantwortung stehen wir den Menschen gegenüber, die nicht in Europa geboren wurden? Wie zukunftsfähig ist die Organisation in der unserer Gemeinschaft lebt?
06. März |
Die Installation „Jeder Mensch ist eine Perle!“ ist eine demokratische Möglichkeit für viele, ihre Haltung und ihr Bedenken über die Zustände auf dem Mittelmeer zum Ausdruck zu bringen und darüber hinaus, in Gemeinschaft, ein Zeichen für mehr Humanität wachsen zu lassen!
Wir glauben, dass die Beteiligung möglichst vieler Bürger an der Demokratie das Vertrauen in die Regierung und die Institutionen fördert.
Wenn wir Bürger uns mit künstlerischen Mitteln an der Gestaltung eines Erinnerungsortes für auf dem Mittelmeer ertrunkene Flüchtlinge und somit am politischen Diskurs und der allgemeinen Entscheidungsfindung beteiligen, fühlen wir uns gehört und respektiert. Dies fördert das Vertrauen in die Regierung und erhöht die Legitimität der politischen Entscheidungen.
Allen Mitwirkenden gilt unser großer Dank!
Herzlichst, das PerlenTeam, Petra & Ralf Maria
02. März | Demokratische Beteiligung mit Vielen.
Eine Beteiligung möglichst vieler Bürger an der Demokratie ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Regierung im besten Interesse der Gesellschaft handelt und um sicherzustellen, dass möglichst viele und unterschiedliche Stimmen gehört werden.
Wenn die Bürger jedoch nicht an der Demokratie teilnehmen, kann eine Regierung nicht wissen, was die Menschen wollen, brauchen oder auch kritisieren.
Wie aber geht Bürgerbeteiligung und Demokratie leben zwischen den Wahlterminen? Wenn zwei Freunde sich über Seenotrettung oder Menschenrechte unterhalten, beginnt „Demokratie leben“ schon.
Wenn Menschen die Ausstellung „Jeder Mensch ist eine Perle!“besuchen und/oder eine Perle spenden oder einen Kommentar schreiben, sich als Sängerinnen zur Verfügung stellen oder eine Lesung hinzu schenken, dann leben wir Demokratie in Gemeinschaft, so geschehen im FrauenMuseum, Bonn.
Allen Mitwirkenden gilt mein großer Dank!
Herzlichst, Petra
28. Februar |
Im Angesicht der traurigen Gegenwart, verzichten wir auf gute Nachrichten aus Bonn.
(Viele Tote Flüchtlinge, Kalabrien, Italien, 26.02.2023, Tag der Finissage in Bonn)
22. Februar |
Zur Finissage der Ausstellung am Sonntag ab 14:00 Uhr haben wir uns, nach Lesung und Tanz, wieder etwas besonderes ausgedacht. In einem Open Call hatten wir Solist:innen oder Chöre für das Rahmenprogramm zur Ausstellung angefragt, die Aufgabe zu übernehmen, eine Installation zu vertonen.
Und die Bitte wurde erhört:
Petra Laux, eine Sängerin, die durch Gesangs-Improvisationen in den Dialog mit Kunstwerken tritt, sowie „Klaus der Trommler“ machen genauso bei der Vertonung mit, wie der Polizei FrauenChor Köln! Wir sind überglücklich und sehr gespannt!
Beginn der Veranstaltung ist 14:00 Uhr und ab 14:30 Uhr schenken die Solistin, der Solist und die Sängerinnen des Chores der Installation „Jeder Mensch ist eine Perle!“ ihre Stimmen!
Der Eintritt ins Museum kostet 6,- Euro um eine Spende für die Veranstaltung wird gebeten! Machen Sie uns die Freude ihres Besuchs!
Petra Georg-Achenbach und Ralf Maria Schröder
20. Februar |
Schauen Sie sich diese kreative Beteiligung eines Perlenspenders an!
„Hoffnung darf niemals ertrinken!“, Da pflichten wir Ihnen bei!
Was aber passiert, aktuell? Was geschieht in der Politik, was geschieht in Brüssel, wer entscheidet und worüber und mit welchem Auftrag?
Das Ertrinken geht weiter!
Lassen Sie uns dieses Kunstwerk gegen das Ertrinken auf dem Mittelmeer groß machen, so groß, dass es nicht mehr übersehen werden kann! Leiten Sie unsere Beiträge an ihre Freunde weiter! Diskutieren Sie mit ihnen die Zustände auf dem Mittelmeer! Mit Freunden zu diskutieren, ist ein demokratischer Akt!
Merken Sie sich Sonntag, den 26. Februar vor, kommen Sie um 14:00 Uhr zu unserer Finissage ins Frauenmuseum Bonn. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir etwas Neues wagen und der Installation viele Stimmen geben!
20. Februar |
„Die Beteiligung einer Bonnerin: ein Wort und drei Perlen!“ wir sagen danke!“
Ihr Beitrag und die Perlen werden die Installation fortan begleiten. Wir hoffen auf weitere Teilhabe von Bonner:innen, Kommentaren und Perlen.
Am Sonntag feiern wir ab 14:00 Uhr unsere Finissage im Frauenmuseum Bonn. Sie erinnern sich vielleicht, wir hatten um einen Chor angefragt! Näheres hierzu in Kürze. Save the Date!
14. Februar |
Helfen Sie uns diesen ERINNERUNGSORT für auf der Flucht ertrunkene Menschen weiter aufzubauen! Werden Sie Perlenrahmen-Pat:in. Erstehen Sie für 100,- Euro einen Seelen-Rahmen mit mindestens einer Perle, Koralle oder einem Schmuckstein. Nach Abschluss der Ausstellungsreise werden die Seelen-Rahmen unter den Pat:innen ausgelost und versandt. Mit Ihrem Kauf unterstützen Sie die weitere Arbeit am Perlen-Projekt und ein zusätzliches Flüchtlingsprojekt und tragen zur Erinnerung an ertrunkene Flüchtlinge bei. Überweisen Sie 100,- Euro auf das Konto:
Petra Georg-Achenbach IBAN DE43 4605 0001 0002 1507 87. Vermerk: Perlen-Rahmen + Ihre Anschrift für den Versand. Herzlichen Dank!
10 Februar | 2023
Ein Grund, sich zu engagieren:
Me too auf dem Mittelmeer. Frauen, die zurück nach Libyen verschleppt werden!
Die schlimmsten Verbrechen geschehen auf dem Mittelmeer, Verbrechen gegen die Menschlichkeit!
06. Februar |
„Gemeinsam wächst Erinnerungskultur und Teilhabe an demokratischen Prozessen“!
Bürgerbeteiligung funktioniert sehr gut mit künstlerischer Gestaltung!
2. Februar |
Gestern am 1. Februar 2023. Der Deutschlandfunk berichtet über einen neuen Anlauf für einen Asyl- und Migrationspakt auf EU Ebene. Hintergrund sind die EU Wahlen im Jahr 2024. Aus unserer Sicht mehr als enttäuschend sind die zu erwartenden Einigungen: Verbesserte Überprüfung und Screening der Flüchtlinge, Vereinbarung über mehr Rückführungen von Flüchtlingen, höhere Rücknahme der Flüchtlinge durch die Herkunftsländer, verbesserter digitaler Dokumenten-Austausch, weitere Finanzierung von EU Grenzzäunen.
Es geht wieder einmal nur um die Verwaltung und Organisation und nicht um eine Verbesserung dieser humanitären Katastrophe und das nach Jahren des Stillstands.
Brüssel, wir haben ein Problem!
Ihr hört uns Bürgern nicht zu!
30. Januar 2023 |
Schön war’s am Sonntag!
Danke, dass ihr gekommen seid!
Führung mit der Künstlerin, Vortrag über die Entstehung des Tangos und eine kleine Milonga für Tänzer:innen aus Bonn und Siegen!
26. Januar 2023 |
Keine Kunst für schöne Wände
Diese Installation hat etwas Besonderes.
Sie steht und fällt mit der Beteiligung!
Neben dem Thema des „Ertrinkens“ auf dem Mittelmeer ist die Teilhabe und Beteiligung das Entscheidende! Nur mit einem Perlengeschenk und/oder einem Kommentare wächst diese Installation weiter! Und dieses Kunstwerk will wachsen! Ihr motiviert uns durch eure Beteiligung weiter dazu,
ein neues „Gemeinsames“ und Innovatives auszuprobieren!
Danke, für eine Installation die wächst!
Apropos, 26. Januar, neues Design für die Seelenrahmen
27. Januar |
Der heutige Holocaust Gedenktag erinnert uns daran, dass wir einen Auftrag haben! Sorgen wir dafür, dass die Würde des Menschen unantastbar und die Menschenrechte universell gültig bleiben!
25. Januar 2023 |
Sonntag präsentieren wir schon unseren zweiten großen
Programmpunkt zum Dabeisein und Mitmachen. Eine Milonga in der Ausstellung. Am Sonntag werden wir auch erklären, was die Entstehung des Tangos mit einer Installation aus dem Jahre 2022 zu tun hat. Spoiler: es geht um Migration.
Der Eintritt zur Milonga ist frei, wer die anderen Ausstellungen im Museum ansehen möchte (unbedingt einen Rundgang machen) bezahlt einen ermäßigten Preis von 4,50€.
Herzlichen Dank an die Leitung des Museums, Frau Marianne Pitzen!
Im Frauenmuseum Bonn probieren wir gerade eine neue ganz einfache und schnelle Form der Beteiligung aus. Post-its ermöglichen den Besucher: innen ein schnelles Reagieren und Interagieren mit derAusstellung. Die kleinen Zettel sollen beschrieben oder gestaltet werden und können dann vorsichtig in die Ausstellung oder auf die umgebenden Wände geklebt werden. Aber auch von zu Hause aus kannman uns ein gestaltetes Post-it fotografieren und als JPEG zuschicken. Wir freuen uns auf eure Vorschläge!
22. Januar | 2023
„Die Welt, das Meer, die Menschen“ Eine Lesung mit Annika Schilling.
Die in Siegen gebürtige Schauspielerin Annika Schilling ist Ensemblemitglied am Theater Bonn. In ihrer Lesung beschäftigt sie sich rund um das Thema der beschwerlichen und oft tödlichen Reise von Menschen auf der Flucht über das Meer. Gelesen werden Texte von Geflüchteten und ihren HelferInnen verflochten mit Kommentaren der PerlenspenderInnen aus der Installation „Jeder Mensch ist eine Perle!“
23. Januar | 2023
Großartig! Ganz großartig!
Das Kunstwerk ist noch nicht einmal ein Jahr auf Ausstellungsreise und ist im Frauenmuseum in Bonn angekommen. Was für ein Glück!
Die Direktoren und Gründerin des Museums, Frau Marianne Pitzen ist eine charmante Gastgeberin und ihre Mitarbeiter: innen ein eingespieltes Hausteam! Danke!
Die Austellungsräume sind großflächig und die raumgreifende Gestaltung an einem kleinen Modell geplant! Aber das Einrichten und Aufbauen der Installation ist immer ein aufregendes und forderndes Abenteuer.
Ein Basteltisch lädt zum ernstgemeinten Mitmachen ein.
Kleben Sie Ihren Kommentar und/oder eine Zeichnung an die Wand.
Die SeelenRähmchen, mit eingelegten Perlen sind allgegenwertig in der Ausstellung. Sie beherbergen Perlen, die als Stellvertreter für die auf ihrer Flucht über das Mittelmeer ertrunken Menschen stehen. Die Perlenrahmen, bisher in den Objekten verschmolzen, verteilen sich in szenischen Gruppen auf lange Wänden. Die Installation ist gewachsen!
Wir, das kleine PerlenTeam, fühlten uns geadelt und zufrieden als
Frau Pitzen zum fertigen Ausbau ausrief: „Schön, es ist eine Landschaft!“
Danke an unsere tatkräftigen Helfer: Udo, Christof, Alexander, Johanna, Ben ….
Nach der Vernissage folgte am Sonntag den 22. Januar, die Lesung mit Annika Schilling.
„Jeder Mensch ist eine Perle!“ ist InstallationsKunst mit vielen.
Frauen, Männer und auch Kinder die mit einem Perlengeschenk, einen Kommentar, einer Perlenrahmenpatenschaft und einem Besuch die Installation bereichert haben.
In Gemeinschaft vieler ist dieses Kunstwerk gewachsen. Neue Möglichkeiten einer Kunst mit vielen wurden gesucht, gefunden und werden erprobt.
Für die Finissage am 26. Februar suchen wir noch eine Vokalgruppe oder einen Chor, für eine improvisierte Installationsvertonung!
Näheres hierzu entnehmen Sie bitte aus unserem Rahmenprogramm. Danke!
15. Januar | 2023
Es ist soweit! „Jeder Mensch ist eine Perle!“ steht im Frauenmuseum Bonn! Herzlichen Dank für euren Besuch! Schon am kommenden Sonntag, 22.01., ab 14h, gibt es einen weiteren Programmpunkt im Frauenmuseum.
Eine Lesung mit Annika Schilling, Theater Bonn.
„Die Welt, das Meer, die Menschen“. Die in Siegen gebürtige Schauspielerin Annika Schilling ist Ensemblemitglied Theater Bonn. In ihrer Lesung beschäftigt sie sich rund um das Thema der beschwerlichen Reise von Menschen auf der Flucht über das Meer. Gelesen werden Texte von Geflüchteten und ihren HelferInnen verflochten mit Kommentaren der PerlenspenderInnen aus der Installation „Jeder Mensch ist eine Perle“
14. Januar |
Alle, die sich für Seenotrettung engagieren und für jeden und jede, die sich gegen das Ertrinken auf dem Mittelmeer zusammen finden und austauschen möchten - hier ist unsereEinladungzurVernissage:Sonntag, 15. Januar, 15h, Frauenmuseum Bonn.
11. Januar 2023 |
„Aus purer Not in die neue Welt!“ Die europäische Migrationsgeschichte liegt überhaupt nicht weit zurück. Millionen Migranten wanderten von Europa nach Nord-,Mittel-undSüdamerikaaus.Diese„Wirtschaftsflüchtlinge“ formten die Vereinigten Staaten von Amerika.
10. Januar |
Es gibt viele Menschen und Organisationen die sich engagieren und versuchen die Situation auf dem Mittelmeer zu entschärfen! Wir möchten uns bei euch bedanken, für eure Arbeit, dasEngagementundfüreuren Mut! Danke! Gerne laden wir euch ein! Immer zum Rahmenprogramm sind wir selber vor Ort! Kommt vorbei!
07. Januar 2023 |
Jetzt wird noch einmal durchgeatmen, dann kommt die letzte Woche vor unserer Vernissage im Bonner Frauenmuseum! Wir freuen uns auf bekannte und neue Perlen-Freund:innen!
04. Januar 2023 |
So langsam wird es ernst und die Vorbereitungen laufen auf vollen Touren! Noch 11 Tage bis zur Vernissage am 15. Januar um 15:00 UhrimFrauenmuseuminBonn.IhrseidalleherzlicheingeladenunddiePerlenspender:innen sowieso. Alle die ihre E-Mail-Adresse an uns gegeben haben, werden auch dieses Mal gesondert informiert. Der heutigeBeitragzeigtunserBonner Plakatmotiv! Herzlichen Dank an dieser Stelle einer sehr aufmerksamen Mitarbeiterin des Museums! Gemeinsam schaffen wir ein ZeichenfürHumanität!„SchenkunseinePerlewirgestalteneineErinnerungfürertrunkeneMenschenaufdemMittelmeer. Die Ausstellung zum Projekt am 15. Januar im Frauenmuseum Bonn.“
31. Dezember 2022 |
„Gemeinsam haben im Jahr 2022 viele dabei mitgeholfen einErinnerungskunstwerkmitPerlenzugestalten!Dankeschön!“OhneMitwirkendeundKommentareund/oderPerlengeschenk-keinweiteresWachstumderInstallation!Im vergehenden Jahr haben wir viel Zuspruch erhalten, denwir gerne ab15.JanuarimBonnerFrauenmuseumundIhrerMithilfeweiterausbauen. HeutewünschenwiralleneinengutenRutsch indas neue Jahr! Bleiben Siegesund und kreativ!
Herzlichst das PerlenTeam, Petra und Ralf Maria #jedermenschisteineperle
Wir brauchen Sie und Ihre Unterstützung! Helfen Sie mit, damit dieses Kunstwerk weiter auf Reisen gehen kann! Werden Sie Perlenrahmen-Patin. Erstehen Sie für 100,- Euro einen Seelen-Rahmen mit mindestens einer Perle, Koralle oder einem Schmuckstein. Nach Abschluss der Ausstellungsreise werden die Seelen-Rahmen unter den Paten ausgelost und zugesandt.
Mit Ihrem Kauf unterstützen Sie die weitere Arbeit am Perlen-Projekt und ein zusätzliches Flüchtlingsprojekt und tragen zur Erinnerung an ertrunkene Flüchtlinge bei.
Überweisen Sie 100,- Euro auf das Konto:
Petra Georg-Achenbach IBAN DE43 4605 0001 0002 1507 87.
Vermerk: Perlen-Rahmen + Ihre Anschrift für den Versand.
Herzlichen Dank!
31. Dezember 2022 |
„Gemeinsam haben im Jahr 2022 viele dabei mitgeholfen ein Erinnerungskunstwerk mit Perlen zu gestalten! Dankeschön!“ Ohne Mitwirkende und Kommentare und/oder Perlengeschenk - kein weiteres
Wachstumder Installation! Im vergehenden Jahr haben wir viel Zuspruch erhalten, den wir gerne ab 15. Januar im Bonner Frauenmuseum und Ihrer Mithilfe weiter ausbauen. Heute wünschen wir allen
einen gutenRutsch in das neue Jahr! Bleiben Sie gesund und kreativ! Herzlichst das PerlenTeam, Petra und Ralf Maria #jedermenschisteineperle
25.Dezember |
Gemeinsam können wir auf ein überaus erfolgreiches Jahr 2022 zurückblicken! Ich möchte mich bei allen, die sich schon am Kunstwerk beteiligt haben herzlich bedanken! Ohne euch kein Fortschritt
undkein Kunstwerk!
Unsere Erfolge in diesem Jahr: knapp 400 Beteiligte, 1.600 Ausstellungsbesucher und einen wunderbar informativen Artikel in der Tangodanza vom heutigen Tage! Danke!
Ab 15. Januar eröffnet sich für das weitere Gelingen dieses Projektes die fantastische Möglichkeit im Kunstmuseum Bonn auszustellen! Wir bleiben zuversichtlich!
Heute an Heiligabend wünscht Ihnen das PerlenTeam eine friedliche und glückliche Zeit im Kreise Ihrer Lieben.
Herzlichst, Petra
21. Dezember l
„Gestalte mit uns eine Installation für ertrunkene Menschen! Wenn du nicht willst, dass Menschen weiter im Stich gelassen werden!“
Jeder Mensch ist eine Perle = Kunst der vielen! Schenk uns eine Perle, beteilige dich an diesem Kunstwerk beteiligt.
Die Perlen und Kommentare der Spender:innen lassen diese Installation groß werden!
Ab So. 15. Januar 2023, 15h möchten wir mit „Bonner-Perlen“ weiter wachsen. Wir haben ein Rahmenprogramm erstellt und widmen dies den Spender:innen!
Wir freuen uns auf euren Besuch! Lasst dieses Kunstwerk mit eurer Perle wachsen! Machen wir gemeinsam diese Erinnerung für Ertrunkene groß! Danke!
19. Dezember |
„Kunst von vielen, für Menschen die auf ihrer Flucht nach Europa ertrinken!“ Hier verbünden sich Menschen und gestalten ein kunstvolles Zeichen der Humanität! Sie alle
sagen:„WasaufdemMittelmeergeschieht ist nicht in Ordnung“ und lassen ein Kunstwerk wachsen, in dem jede (geschenkte) Perle für einen ertrunkenen Menschen steht. So entsteht seit April
2021einERINNERUNGSORTandieErtrunkenen, weil das Meer keine Grabsteine kennt. Schenk uns deine Perle und deinen Kommentar für das Kunstwerk und die nächste Ausstellung ab 15. Januar 2023
imFrauenmuseumBonn.Wennduinformiert bleiben willst, schick uns deine Email-Adresse.
15. Dezember | 2022
Heute veröffentlichen wir hier unseren 365sten Beitrag!
Wir wachsen seit April 2021 und mit Ihnen, den Perlenspender:innen, wird dies alles gemeinsam möglich!
Ich danke Ihnen für Ihren Einsatz, die Perlen von Ihnen, die Kommentare und Ihre Aufmerksamkeit und Unterstützung für dieses Projekt!
Für mich und Ralf Maria ist Ihr Augenmerk Ansporn genug, einen neuen Anlauf zu nehmen und am 15. Januar im Bonner Frauenmuseum erneut eine Ausstellung zu eröffnen.
Als Dankeschön widmen wir allen Perlenspender:innen unser dortiges Rahmenprogramm!
-So. 15.01.2023, Eröffnung um 15h mit Philip Engelbutzeder und erste Führung
-So. 22.01.2023, 14h, installationsbegleitende Lesung mit Annika Schilling, Ensemblemitglied v. Theater Bonn
-So. 29.01.2023, ab 14h Führung und Vortrag: Was hat die Entstehung des Tangos mit einer Installation aus dem Jahre 2022 zu tun?
15 bis 18 Uhr Milonga Migrante im EG Café des Museums.
-Für die Finissage am So. 25. Februar ab 15h wünschen wir uns einen oder mehrere Gesänge, welche die Installation bereichern. Egal ob Profi, Amateur:in oder Chor, Sie sind herzlich eingeladen!
Mit Ihrer Hilfe wächst „Jeder Mensch ist eine Perle!“, das Kunstwerk für mehr Humanität auf dem Mittelmeer, mit jedem Tag und jeder Woche weiter!
„Wir verschließen unsere Augen nicht! Wir machen Kunst! Die Kunst der vielen! Danke, für eure Unterstützung!“ Petra Georg-Achenbach
03. Dezember | Wir freuen uns euch heute bekannt zu geben, dass wir die Installation am Sonntag den 15. Januar um 14:00 Uhr im
FrauenmuseuminBonneröffnen.Ihrseidalleherzlicheingeladen!
28. November | Diese Installation ist ein Kind der Traurigkeit im Angesicht der Dramen auf dem Mittelmeer. Schon
2011unterzeichneteDeutschlanddieIstanbul-Konvention,die2018inKrafttrat.Deutschland verpflichtete sich Gewalt an Frauen zu bekämpfen. Und was passiert im Namen der EU auf dem Mittelmeer? Frauen
werdendurchillegalePushbackszurückinLagernachLibyenverschleppt!
24. November | „An diese Stelle im Kommentar einer Perlenspender:in kann ich mich noch gut erinnern und wann immer ich diesen
Kommentarseheoderzitiere,steigenheftigeEmotioneninmirauf.“RalfMaria
21. November | 2022 Was für ein Abend im Café Basico. Interessierte Besucher:innen, ein wiederum neu in Erscheinung tretender
ERINNERUNGSORTundeineAusstellungmitPerlen,füraufderFluchtüberdasMittelmeer ertrunkene Menschen, Livemusik von Casa Tango, Siegen und die Beantwortung der Frage: „Was hat die Entstehung
desTangosmiteinerInstallationausdemJahre2022zutun?“ Danke,CaféBasico und danke an alle Besucher:innen!
16. November | Gemeinsam die eigene Haltung groß machen.
Ein Gemeinschaftskunstwerk für Humanität und Menschlichkeit. Eine demokratische Handlung von vielen, für Menschen, an denen die Menschenrechte vorbei gehen.
14. November 2022 | Hier entsteht ein Gemeinschaftskunstwerk! Das Außergewöhnliche daran:
Jede/rdarfsichmiteinerPerlebeteiligen,wiegroßdasKunstwerkletztendlichwird,entscheidetauchdieBeteiligungundesentsteht ein sichtbarer Erinnerungsort mit Perlen für auf der
FluchtertrunkenMenschen.Wirerinnern,weildasMeerkeineGrabsteinekennt!
27. Oktober | 2022
Unsere freundliche Einladung an
alle Perlenspender:innen, Interessierte und Freunde!
Am kommenden Samstag den 19. November, mit Einlass um 19:30 Uhr im Café Basico, beginnt unser moderierter Benefizabend
um die „Jeder Mensch ist eine Perlen“ - Installation.
Um 20 Uhr startet die Einführung in die Installationsgeschichte,
ihr Werdegang und mögliche Ziele.
Die Beantwortung der Frage:
„Was hat der Tango mit der Installation für Ertrunkene zu tun?“
leitet über zum zweiten Teil des Programms,
eine Milonga ab 21 Uhr mit Livemusik
von „Casa Tango“ aus Siegen.
Wir freuen uns auf Euren Besuch!
Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die weitere Arbeit an
und mit der Installation wird gebeten!
Ab 15. Januar bis Ende Februar 2023 können Sie die Kunstinstallation „Jeder Mensch ist eine Perle!“ im Frauenmuseum in Bonn besuchen.
Wenn Sie uns eine Perle für die Installation mitbringen möchten, bitte gut verpacken und wenn Sie mit weiteren Informationen auf dem Laufenden gehalten werden möchten, dann schreiben Sie Ihren Namen und Email-Adresse hinzu.
Café Basico, Hüttenstraße 30, 57223 Kreuztal
Wegbeschreibung, weil das Navi findet es nicht wirklich. Das Basico befindet sich gegenüber v. Bahnhof, auf der anderen Seite der Schienen. Zu erreichen über die Brücke der Eisenbahn, von Siegen aus kommend, dort links abbiegen und immer weiter durch ein Industriegebiet, bis auf Höhe des Bahnhofs zur Linken. Angekommen!
25. Oktober | Wer mag, kann die Installation noch im November im Siegerland sehen, bevor sie im nächsten Jahr auf Wanderschaft überdenRheingeht.EineEinladungundInformationenhierzuamkommendenDonnerstag.
18. Oktober 2022 | Liebe Perlen-Gemeinschaft und an diesem Kunstprojekt Interessierte! Heute vollziehen wir mit derVorstellungeinesneuenLogosfür„JederMenschisteinePerle!“einenkonsequentenSchritthin zur Perlen-Gemeinschaft. Die Solokünstlerin, Petra Georg-Achenbach tritt selbstgewählte einenSchrittzurückundwirdKuratorinundOrganisatorindervonihregestaltetenInstallation (wirberichteten) undebnet so konsequent den Weg für neue Prioritäten. Eine kann viel, aber viele könnennochmehr-erreichen,wennsiewollen!WillkommenPerlenGemeinschaft!
13. Oktober 2022 | Neues Layout für neue Herausforderungen und Aufgaben. Wir freuen uns über euer Feedback.
20. September 2022 | Heute ist Weltkindertag
30.08. | Die Menschenrechtsverletzungen auf dem Mittelmeer sind dokumentiert, die unterlassenen Hilfeleistungen ebenfalls. Wenn wir das Drama auf dem Mittelmeer ändern wollen, müssen wirversuchen Viele zu werden. Wenn Sie sich uns anschließen möchten, dann schenken Sie eine Perle für die Installation hinzu.
02. September | Heute vor sieben Jahren starb Aylan Kurdi. verbessert hat sich nichts - eher hat sich die Situation für Flüchtende verschlechtert.
27.08.2022 | Hallo Ihr Lieben! Wir sind von einer kleinen Auszeit zurück und setzen die Aufbauarbeit und unseren Bericht fort. Vieles ist in Bewegung, wir sind zuversichtlich und hoffen in Kürze davon schreiben zu können. Lasst euch in der Zwischenzeit von unserer Arbeit inspirieren und bleibt uns gewogen!
10. August | Und wenn WIR das Gestalten gemeinsam tun, mit Liebe, guten Werten und Kunst, dann wird es ein überzeugendes Zeichen für mehr Humanität und die Menschenrechte geben!
9. August | Dieses Kunstwerk befragt die Gegenwart! Und die Gegenwart hat geantwortet! Danke für die vielen Ermutigungen, die tolle Teilhabe, die Angebote und guten Hinweise! Danke! Aber die Gegenwart hat auch Absagen, Steine und Hürden parat die gemeistert werden müssen. Gut, wenn sich dann immer wieder eine motivierende Hoffnung auftut. Davon bekommt ihr bald zu hören! Demnächst hier in diesem Forum.
4. August | Ist doch klar! Gemeinsam können wir ein Kunstwerk groß machen und daran hätte ich meine Freude!
29.07. | tun wir einmal so, als könnten wir etwas ändern … an dem Drama auf dem Mittelmeer! Jeder für sich, ganz persönlich etwas ändern, statt auf anderes zu hoffen.
16.07. | Für alle Familienangehörigen der Ertrunkenen muss es schlimm sein, nicht zu wissen, wo die geliebten Menschen abgeblieben sind.
Die offiziellen Zahlen sagen, dass seit 2014 über 24.000 Menschen im Mittelmeer ertrunken sind.
14.07.2022 | Gemeinsam mit einer Haltung ein Kunstwerk groß machen. Ein Zeichen für Humanität errichten. Wir gemeinsam!
12. Juli 2022 |
1. „Jeder Mensch ist eine Perle“ ist ein Kunstwerk zur Erinnerung. Jede Perle steht für einen ertrunkenen Menschen. Ertrunken auf der Flucht über das Mittelmeer.
2. Diese Installation wächst seit Mai 2021 durch aktive Teilhabe! Lassen Sie dieses Kunstwerk weiter wachsen. Geben Sie Ihren eigenen „Baustein“ hinzu!
Schenken Sie mir eine Perle und einen Kommentar. Bitte senden Sie beides an:
Petra Georg-Achenbach, Am Marienhain 19, 57234 Wilnsdorf.
3. Der Friedhof der Perlen ist seit April 2022 auf Ausstellungsreise und hat Termine. Kennen Sie einen sicheren Hafen und Ausstellungsort? Wir machen Führungen und geben Workshops für Kinder und Jugendliche. Wenn Sie einen Event planen, einen Tag d. Offenen Tür etc und suchen noch eine Verstärkung für Ihr humanitäres Anliegen, dann nehmen Sie Kontakt auf! Wir unterstützen gerne Ihr humanitäres Projekt mit dieser Installation, denn „Jeder Mensch ist Perle!“
4. Mein Ziel und meine Hoffnung ist es, mit möglichst vielen Menschen ein unübersehbares Zeichen für die Menschenrechte und gegen das Ertrinken zu setzen!
Herzlichst, Petra
9. Juli | unrecht geschehen lassen. Im Sinne von - um Unrecht wissen, es aber geschehen lassen. Was an den Außengrenzen mit dem Willen der EU passiert, geschieht auch in unserem Namen -richtig?
06. Juli | Unrecht, im Sinne von - jemandem geschieht Unrecht
30. Juni | Die EU hat die tödlichste Außengrenze und weil das so ist, entsteht hier ein FriedhofderPerlen.DasMaterialkommtvonPerlenspender:innendiealleeineHaltungzeigen:HieristetwasnichtinOrdnung!
29. Juni | Wenn Seenotretter:innen kriminalisiert werden, dann ist etwas nicht in Ordnung.InmeinerJugendhabeichmeineGroschenindasModelleinesSeenotrettungskreuzergeworfenderalsSpendenboxdiente.Mirwurde beigebracht, dass man Menschen aus Seenot rettet. Schon seitlangemgibteshierzuinternationalanerkannteGesetze,dieaberaufdemMittelmeer nichtbefolgtwerden.Dasist nichtinOrdnung!
20. Juni | Jeder Mensch ist eine Perle = Community art = Kunst in Gemeinschaft. Gemeinsamvom Denken zum Handeln.
Für eine aktive Teilhabe bietet der „Friedhof der Perlen“ drei Möglichkeiten zur Teilhabe und Wachstum:
1. Schenken und schicken Sie uns Ihren „Baustein“ für die Installation: eine Perle und/oder ihren Kommentar.
So wächst Humanität seit (August 2021).
2. Werden Sie selber zum/zur Veranstalter:in für diese Installation und präsentieren „Jeder Mensch ist eine Perle“ in Ihrer Stadt, gemeinsam zu Ihrem humanitären Event.
3. Laden Sie dieses Kunstwerk zu eine Ihrer Veranstaltungen ein.
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.
Erfragen Sie unsere Konditionen für Auf- und Abbau, Workshops, Führungen und Vor-Ort-Aktionen.
Gemeinsam lassen wir Humanität mit aktiver Teilhabe wachsen!
Eine Haltung / eine Perle! Herzlichst Petra und das PerlenTeam
15. Juni 2022 | Worte für den Friedhof der Perlen. Geschrieben, gesprochen und erfühlt.
09. Juni | Community art = Kunst in Gemeinschaft. Gemeinsam vom Denken zum Handeln.
Für eine aktive Teilhabe bietet der „Friedhof der Perlen“ Ihnen drei Möglichkeiten:
1. Schenken und schicken Sie uns Ihren „Baustein“ für die Installation: eine Perle und einen Kommentar. Lassen wir Humanität wachsen!
2. Werden Sie selber zum/zur Veranstalter:in für diese Installation und präsentieren Sie „Jeder Mensch ist eine Perle“ in Ihrer Stadt.
3. Laden Sie dieses Kunstwerk zu eine Ihrer humanitären Veranstaltungen ein.
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Erfragen Sie unsere Konditionen für eine Vor-Ort-Aktion.
Gemeinsam lassen wir Humanität mit aktiver Teilhabe wachsen!
Eine Haltung / eine Perle!
Das PerlenTeam
04. Juni | Gemeinsam gestalten wir ein Erinnerungskunstwerk. Wir erinnern an die im Mittelmeer, auf ihrer Flucht ertrunkenen Menschen. Den Friedhof der Perlen. Weil das Meer keine Grabsteine kennt!
Eine Haltung / eine Perle!
Frohe Pfingsten, herzlichst Petra und Ralf Maria
03. Juni | Die von uns gemachten Erfahrungen der ersten beiden Ausstellungsmonat sind durchweg positiv. Das Arbeiten mit Kinder- und Jugendgruppen macht Freude und das Interesse der Teilnehmer:innen ist groß.
Die Arbeit mit einem Kunstwerk lässt vor allem den jüngeren Beteiligten viel Raum, den eigenen Gedanken Ausdruck zu geben! Die vielen emotionalen Zeichnungen legen ein beredtes Zeugnis davon ab.
Insgesamt blicken wir, das kleine PerlenTeam, mit Zuversicht in die Zukunft. Solange wir Sie, die Besucher:innen, Gastgeber:innen und Interessierten erreichen und die Installation dank ihrer aktiven Teilhabe und Perlenspende weiter wächst, sind wir auf Kurs! Eine Haltung / eine Perle!
Schenken Sie uns eine Perle und Ihren Kommentar. Bitte senden Sie beides an:
Petra Georg-Achenbach, Am Marienhain 19, 57234 Wilnsdorf.
31. Mai 2022 | Ein großes Dankeschön an alle Besucher: innen, welche dieses Kunstwerk besucht haben.
27. Mai 2022 | Mein Dank geht an Frau von Plettenberg vom Trauerpastoral, Frau Antonucci und den ehrenamtlichen Helfer:innen und Mitgliedern, welche so fürsorglichüberdasUrnenfeldunddieInstallation gewacht haben, an Christoph, Ralf Maria und Alexander für die zupackende Unterstützung! Danke für Ihr und Euer Engagement!
30. April | Pünktlich um fünf vor 12 Uhr wurde die Installation, dieses Mal in der Kolumbariumskirche Siegen-Weidenau eröffnet. Frau von Plettenberg hatte zu einem Friedensgottesdienst gebeten.Andreas Vitt begleitete musikalisch auf seiner Gitarre. Beides kam dem Anlass mehr als entgegen und stimmte die Besucherinnen auf die Installation ein. Als besonderes Geschenk übergab Frau vonPlettenberg am Ende des Friedensgottesdienstes der Künstlerin zwei Ohrring. Eine Frau mit Fluchterfahrung hatte diese aus Dankbarkeit für ihre überstandene Flucht und die ihr widerfahreneHilfsbereitschaft gespendet.
Beim anschließenden Rundgang durch die Installation sparten die Besucher:innen nicht mit ihrem Lob. Der Ort und die hier neu ausprobierte Formensprache der Objekte traf den richtigen Nerv beimPublikum. Lassen sie sich motivieren diesen besonderen Ort eines Indoor-Friedhofs mit der Ausstellung zu besuchen. Nehmen Sie Teilhabe, schreiben Sie Ihren Kommentar oder zeichnen Sie Ihre Gefühle inunser PerlenTagebuch. Lassen Sie dieses Kunstwerk der Teilhabe weiter wachsen!
29. April 2022 | vor einem Jahr stellte das Ministerium den Bewilligungsbescheid für das Stipendium aus. Am 29. April 2021 startete das Projekt „Jeder Mensch ist eine Perle“. Das Jahr ist schnellvergangen und für das Projekt war es ein gutes Jahr. Danke an alle Unterstütze:innen, Fürsprecher:innen und Teilhaber:innen!
28. April | Wir bauen auf! Was für ein Erleben, ganz großartig! Der zweite Aufbau. Das Haus Seel ist ein Traum und mitten in Siegen! Die Kolumbariumskirche hingegen, am Stockfriedhof inWeidenau,liegt schon an der städtischen Peripherie. In Weidenau steht gegenüber vom Stockfriedhof die Heilig Kreuz Kirche. Die wurde umgebaut und im letzten Jahr tauchte sie wie ein schöner SchwanalsKolumbarium wieder auf.
Ein Kolumbarium ist eine Aufbewahrungsstätte für Urnen mit der Asche von Toten. Und was für ein außergewöhnlicher Ort das geworden ist. Ein wohlproportionierter Raum, ein überzeugendes Farbkonzeptundeine überraschende „In-door-Alternative“ zum Friedwald.
Die 2. Ausstellung „Jeder Mensch ist eine Perle“ wird am Samstag den 30. April um 11:55 Uhr eröffnet. Wir sind noch beim Aufbau und fühlen, die Menschen und der Ort machen glücklich.
Lassen Sie sich inspirieren. Wir erzählen eine traurige Geschichte, daß muss sein und bleibt das Ziel dieser Installation. Aber mit Ihrer Unterstützung erzählen wir mit einer großenVielfalt.Und das Kunstwerk wächst weiter. Wächst an Kommentaren, Zeichnungen und Perlen. Aber auch die Gestalt der Installation verändert sich.
Vielleicht möchten Sie an einer Führung teilnehmen!? Wir informieren sie hier! und
freuen uns auf Ihren Besuch! Herzlichst, Petra Georg-Achenbach und Ralf Maria
15. April | Samstag, 30. April, fünf Minuten vor Zwölf ist die 2. Eröffnung. Kolumbariumskirche, Heilig Kreuz, Morgenstr. 2, 57076 Siegen-Weidenau. Bequem Parken, gleichgegenüberaufdemParkplatz des Stockfriedhofs. Diesen Ort müsst ihr gesehen haben! Ich wünsche Ihnen allen schöne Ostertage! Bis bald, Petra Georg-Achenbach
14. April | Wenn ich bisher glaubte, der Friedwald wäre die einzige in Frage kommende Beerdigungsform, so habe ich jetzt eine Alternative gefunden. @kolumbarium_siegen
13. April |Einen außergewöhnlichen Raum und Rahmen für die kommende „Jeder mensch ist eine Perle“ Ausstellung durfte ich heute besichtigen und bin begeistert!
12. April |
Heute ein letzte Rückblick auf die Kinder- und Jugendbeiträge die während der 1. Ausstellung im Haus Seel, in Siegen entstanden sind. Gerne möchten wir auch Sie zu einem Bildbeitrag motiviert. MalenSie uns Ihr Bild in ein Quadrat als Nachricht an uns!
Ihre Teilhabe lässt dieses Kunstwerk wachsen!
9. April |
Was für ein schönes Geschenk und Anerkennung der gemeinsamen Arbeit. Das DIN A2 Plakat mit den Beiträgen der Kinder schmückte lange das Schaufenster des Kinder- undJugendtreffs.Einevier-köpfigeGruppehatte die Künstlerin im Atelier besucht und ihre Kommentare in Briefform, jeweils mit einer selbstgefertigten Perle, übergeben. Ihre Kommentare wurden von uns inderInstallationverbaut. DieKinderhatten unsere Veröffentlichungen ihrer Kommentare beobachtet, gesammelt und ausgedruckt im Schaufenster ihres Treffs aufgegangen. Dann verfassten alle zusammeneinenGruß undließen uns ihrPlakatzukommen. Die Freude im PerlenTeam ist riesengroß! Herzlichen Dank für eure Wertschätzung und die wertvollen Kommentar! Ihr seid uns willkommen! Petra&RalfMaria
8. April |
Manche der Kinder-Bilder lassen viele Details erkennen und sind außergewöhnlich!
07. April |
Ebenso selbstverständlich, wie die Perlenspender:innen ihre an mich gesandten Perlen, Vätern, Müttern und Kindern zugeordnet haben, so natürlich war es fürdiejungenMenschen,dasssiedieMenschenrechtefür die auf der Flucht Ertrunkenen, aber auch für die Ukrainer:innen einklagen möchten.
Eine Ausstellung welche mit Perlen kommuniziert ist niederschwellig und ein gut es Werkzeug miteinander ins Gespräch zu kommen und dann, den Schritt vom Denken zum Handeln zu tun.
06. April |
WIR, dass sind für uns aber noch mehr Menschen! WIR sind die 975 Besucher:innen, welche die Ausstellung im Haus Seel besucht haben. WIR, dass sind die Schulklassen, der Kindertreff, die Jugendlichen aus der Bluebox und WIR sind alle die schon einen Perlenrahmen für 100 € erstanden haben, damit wir weiter unsere Arbeit machen können.
WIR sind aber auch die Menschen, welche wir mit der Installation noch erreichen wollen. Alle die, welche eine ähnliche Haltung zu den Menschenrechten haben wie wir. Alle, die zum Beispiel ein Einhalten der Menschenrecht erreichen wollen!
05. April |
Wenn wir ab sofort von WIR sprechen und schreiben, dann rechnen wir auch die über 330 Perlenspender:innen, ohne deren Perlen-Spende und Kommentare es heute kein Kunstwerk geben würde. Herzlichen Dank!
Diesen Perlenspender:innen-Kreis möchten wir gerne zu jeder neuen Ausstellung der Installation einladen. Für die vergangene Ausstellung im Haus Seel geschah dies durch eine Einladung der christlich-jüdischen Zusammenarbeit e.V. Siegerland. Wir hoffen die Einladung hat Sie erreicht!
Wen auch Sie über die Fortschritte dieses Kunstwerks informiert werden möchten, benutzen Sie bitte einen der Kontakt-Buttons und übermitteln uns Ihre eMail-Adresse
04. April |
WIR, Petra und Ralf Maria, bilden das PerlenTeam. - Petra ist die Initiatorin, Stipendiatin, Künstlerin und Organisatorin. - Ralf Maria dokumentiert, visualisiert und bedient das Internet.
03. April 2022 |
Es waren die vielen Kommentare, die sich mit dem Krieg beschäftigen und auffielen. #jedermenschisteineperle
2. April 2022 |
Die Kinder waren einfach großartig und ihre Kommentare sind es auch! Wie selbstverständlich fanden sie Platz in der Installation.
1. April 2022 |
Wir haben nach dem Abbau und Transport an den neuen Ausstellungsort im Mai eine kleine Pause eingelegt. Jetzt kannesweitergehen!WirzeigenIhneneinenRückblickaufdieErgebnissederWorkshopsmitSchulklassen, Kinder- und Jugendtreff , gemischt mit Impressionen aus dem Haus Seel. Herzlichst,dasPerlenTeam:PetraGeorg-AchenbachundRalfMaria
21. März 2022 | Gestern, am Sonntag, ging die Ausstellung im Haus Seel zu Ende. Mit der Lesung von Annika Schilling kamen wir zu einem überaus emotionalen Ende. Es gelang Frau Schilling beinahe mühelos ihre Zuhörer:innen auf das Meer mit all seiner entsetzlichen Grausamkeit mitzunehmen. Danke, Frau Schilling für Ihre Unterstützung und Ihr Talent mit dem Sie diese Ausstellung unterstützt haben.
Heute haben wir die 1100 Seelenrahmen, die mit Perlen gefüllten Silhouette und die „Hängungen“ abgebaut und zu einem wunderbaren Ort, der Kolumbariumskiche, gefahren. Danke Olaf für deine Hilfe!
Hier, an diesem wunderbaren Ort, geht es Anfang April weiter. Diese Installation zeigt Haltung und zeigt unsere Stimmen. Stimmen die nicht eingehaltene Menschenrechte beklagen!
Mein Dankeschön gilt allen Besucher:innen und Unterstützer:innen.
Herzlichst, Petra Georg-Achenbach
Mittwoch, 16. März 2022 | Heute war eine gute Möglichkeit die Installation gemeinsam mit der Künstlerin, Petra Georg-Achenbach, zu erkunden. Diese Möglichkeit nutzen um 14:00 Uhr interessierteBesucher:innen und um 16:30 Uhr eine Gruppe von Jugendlichen aus der Bluebox. Noch bis Sonntag ist die Ausstellung von 14-18h zu sehen. Am Sonntag mit einem weiteren Höhepunkt um 16:00 Uhr. AnnikaSchilling vom Theater Bonn liest Flüchtlingstexte und Sie sind herzlich eingeladen! #jedermenschisteineperle
Dienstag, 15. März | Ein ausgezeichneter Tag für die Installation, „Jeder Mensch ist eine Perle“.
Um 14h eine Führung für Freunde und Bekannte und ab 16h eine Führung mit den Grundschulkindern eines Kinder- und Jugendtreffs.
Morgen, am Mittwoch haben alle noch einmal die Chance eine Führung mit der Künstlerin zu erleben, um 14h im Haus Seel. Ab 16h haben wir dann die Bluebox zu Gast.
Und raten Sie einmal wieviele Besucher:innen die Ausstellung bis heute gesehen haben?
100, 300, 500 oder mehr als 700 …?
Richtig, mehr als 700 Besucher:innen!!! Dankeschön!!!
12. März | Danke Jörn, für den erster Live-Vor-Ort-Kommentar! Bis morgen, 16h Haus Seel. Wie muss ich mir Dreifachkrach eigentlich vorstellen? Ich bin sehr gespannt!
10. März | Die Installation wächst weiter.
Aktuell mit den Kommentaren von Grundschulkindern.
09. März | Bereits die zweite Schulklasse hat heute die Gelegenheit beim Schopf ergriffen und sich von mir durch die Installation „Jeder Mensch ist eine Perle“ führen lassen. Es war überraschend und überaus erfreulich, mit wieviel Engagement die Grundschulkinder bei der Sache waren. Ihren Fragen und Antworten konnte man sehr gut anmerken, wie stark sich die Kinder bereits mit dem Thema Flucht und Flüchtlinge, aber auch mit dem Krieg in der Ukraine auseinandergesetzt hatten. Zum Ausklang gestalteten die Kinder eine Figuren-Silhouette mit gerollten Seidenpapier-Kügelchen. Die ebenfalls von ihnen angefertigten Kommentare, flossen in die Gesamtinstallation mit ein.
Sie haben Interesse, sich die Installation von der Künstlerin vorstellen zu lassen?
Die nächsten Möglichkeiten hierfür sind:
- Dienstag der 8. März, 14 Uhr und
- Dienstag der 15. März, 14 Uhr,
ohne Anmeldung, jeweils in der Städtischen Galerie Haus Seel, Siegen
Am Sonntag den 6. März wurde die Ausstellung von mehr als 100 Besucher:innen angeschaut. Von 14 bis 16:00 Uhr nutzten ca 20 Lions Club Freunde aus Freudenberg und weitere Interessierte mein Angebot, an einer Führung teilzunehmen.
Auf dem Bild sehen Sie mich zusammen mit MDL Jens Kamieth, der es sich nicht nehmen ließ auch die fertige Ausstellung in Augenschein zu nehmen. Die hohe Nachfrage, die engagierten Gespräche und das allgemeine Interesse machen mich glücklich.
Sollten Sie darüber nachdenken, an einer Führung durch die Ausstellung teilzunehmen, dann merken Sie sich bitte als nächste Möglichkeit, Dienstag den 8. März um 14:00 Uhr im Haus Seel. Ich würde mich über Ihren Besuch sehr freuen! Herzlichst, Petra Georg-Achenbach #jedermenschisteineperle #lionsclub #humanität #installationart #soshumanity_de
Gebt den Menschen endlich Frieden!
#standwithukraine
#helpukraine
Donnerstag, 03. März | Sie sehen eine glückliche Künstlerin! Warum? Weil die Eröffnung so gut gelaufen ist und über hundert Teilnehmer:innen, trotz des wunderbaren Wetters, daran teilgenommen haben! Aber auch, weil bereits 4 Perlen-Rahmen Sponsor:innen gefunden haben. Super!
Möchten auch Sie Sponsor:in werden?
Dann kaufen Sie für 100,- € einen Original-Rahmen mit mindestens einer Perle, Koralle oder einem Schmuckstein. Nach der Ausstellungsreise werden die Seelenrahmen unter den Sponsor:innen ausgelost und versandt. Mit Ihrem Kauf unterstützen Sie die weitere Arbeit am Perlenprojekt und ein zusätzliches Flüchtlingsprojekt. Außerdem tragen Sie zur Erinnerung an ertrunkene Flüchtlinge bei.
Überweisen Sie 100 € auf das Konto:
Petra Georg-Achenbach
IBAN DE43 4605 0001 0002 1507 87
mit Vermerk: Perlen-Rahmen + Ihre Anschrift für den Versand.
Helfen Sie mit, dass diese Installation auf Reisen gehen kann, Schulklassen unterrichtet werden können und WS für Jungendliche gegeben werden. Diese Installation möchte weiter wachsen!
Mittwoch, 02. März | In der letzten Woche, noch während ,eines Aufbaus, hat der WDR Siegen, die Lokalzeit Südwestfalen, die Installation „Jeder Mensch ist eine Perle“ besucht.
Dabei wurde auch der Besuch einer Schulklasse dokumentiert. Das Team vom WDR ging sehr gründlich und engagiert zu Werke und das Ergebnis können Sie heute zwischen 19:30 und 20 Uhr in der WDR Lokalzeit Südwestfalen begutachten oder bis auf weiteres in der Mediathek der Lokalzeit (in der Liste unter dem Bild finden Sie das Video zu „Jeder Mensch ist eine Perle“)
Als am Sonntag den 27. Februar um 16:05, Werner Stettner von der Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit an das Mikrophon trat, ging für mich ein Mädchentraum in Erfüllung. Schon als Schülerin durfte ichgemeinsam mit meiner Mutter die Ausstellungen in diesen Räume besuchen. Hier, an diesem Ort meiner Heimatstadt einmal ausstellen zu dürfen, dass war ein Wunsch von mir, der an diesem Sonntag inErfüllung ging. All die vergangene Arbeit trat in den Hintergrund, ein großes Ziel war erreicht, ein gemeinsames Werk geschaffen und ich - glücklich und zufrieden. Aber da war auch Grigory Berstein,der russische Maler aus Köln mit dem ich die Räume teilte. Als Grigory an das Mikrofon trat und über das Unglück der Ukraine klagte legte sich der graue Tau von Trauer über uns. Liebes Leben,Dankeschön für die glücklichen Stunden ohne Nachdenken.
Petra Georg-Achenbach.
Für alle Interessieren hier die Eröffnungsrede von Philip Engelbutzeder! Danke, Philip!
Montag 28. Februar 2022 | Gestern war es endlich soweit!
Die Ausstellung wurde feierlich eröffnet!
Aber bevor ich über die Feierlichkeit berichte, schreibe ich zuerst meine Danksagung.
Die Liste meines Dankes ist lang und groß. Da wäre als erste Möglichmacherin das Land NRW zu nennen, genauer das Ministerium für Kultur und Wissenschaft und gleich danach alle, die zum Gelingen dieses Projektes Teilhabe gegeben haben – nämlich die Perlen- und Kommentar-Geber:innen, die mit ihren Ideen, mit Hinweisen, mit Aufmunterung, mit Mutmachungen, mit Ideen, mit Angeboten und weiteren Kontakten gleich auch zu Möglichmachern wurden.
Von Anbeginn an dieses Projekt geglaubt hat mein langjähriger Berater, der Medienkünstler Ralf Maria Schröder! Ohne ihn würde die Installation und der Weg dorthin niemals so gut in Szene gesetzt sein, ursprünglich für die Dokumentation angefragt hat er sich ebenso auf dieses Projekt eingelassen wie ich. Ich persönlich meine, dass neben der Perleninstallation auch ein grafisches Werk entstanden ist. Vielen Dank Ralf Maria für die wunderbare Zusammenarbeit ! Jetzt hoffen wir beide darauf, dass dieses PerlenProjekt auf die unterschiedlichsten Art und Weisen wachsen darf.
Unbedingt nennen möchte ich an dieser Stelle auch Martina Skrotzki, in deren Praxis-Räumlichkeiten ich mich in Ferienzeiten mit meinen über 15.000 Perlen, 1100 Perlenrahmen, über 70 Holzrahmen, Abhängungen und Silhouetten über zwei Wochen lang ausbreiten und konkretes versuchen konnte.
Ich bedanke mich beim Forum für Schmuck und Design, der Goldschmiede und den Mönchen des Klosters Münsterschwarzach, der Gesellschaft für Goldschmiedekunst, Hanau, die mir aus dem Nachlass der Schmuckkünstlerin Ebbe Weiss-Weingart großzügig Perlen zur Verfügung gestellt hat.
Last but not least geht mein großer Dank an Werner Stettner und die Gesellschaft für christlich – jüdische Zusammenarbeit, die darauf vertraut hat, dass meine Perleninstallation mit dem Titel „Jeder Mensch ist eine Perle“ eine wichtige Facette zum Titel des diesjährigen Mottos der Gesellschaften in Deutschland „FairPlay – jeder Mensch zählt“ zeigen wird.
Mein Dank darüber hinaus an Grigory Berstein für seine Offenheit und Wertschätzung unsere beider Themen miteinander in Verbindung zu sehen und in Verbindung zu setzen. Vielen Dank an alle Anwesende und an die namentlich nicht genannten Fürsprecher für Ihre Aufmerksamkeit!
Und natürlich bedanke ich mich bei Euch, die Ihr mich und den Werdegang dieses Kunstwerks bis hierhin begleitet habt - danke!
11. Februar 2022 |
Hallo, mein Name ist Ralf Maria, ich arbeite als KreativMacher und Dokumentarist für dieses Perlenkunstwerk. Für mich ist das Dokumentieren des Werdegangs dieses Kunstwerks eine herausfordernde Arbeit. Wobei mich besonders der zu gestaltende Spannungsbogen bei einer langen Ankündigung mit Veröffentlichen, welche den Gegenstand nicht zeigen kann oder will, fordert. Die Künstlerin mitsamt ihrem Kunstwerk befand und befindet sich auf einer sehr persönlichen Erkenntnisreise und ich wollte versuchen, mit ihrem Erleben und den damit verbundenen Fortschritten, Wendungen und Änderungen ihres Kunstwerks Schritt zu halten. Das erfordert Disziplin. Als selbstständige Schmuckgestalterin ist die Künstlerin gut organisiert und zielorientiertes Arbeiten gewohnt. Bei diesem Kunstwerk war von Anfang an vieles anders, weil die Künstlerin fremde Menschen einlud, sich an ihrer Arbeit zu beteiligen. Sie ließ sich, wie Sie wissen, von den Perlenspender:innen das Material für ihr Kunstwerk schenken. Qualität und Quantität des Ausgangsmaterials waren somit dem Zufall überlassen. Ihr Ziel: den Fokus möglichst vieler Menschen auf die Tragödie zu richten und ein Handlungs- und Haltungsangebot zu machen! Ihr Mittel: Kommunizieren mit Schmuck im Gewand von Kunst.
Im Mai 2021 begann meine Arbeit mit den ersten Gesprächen, im Juli erweiterten wir die Homepage der Schmuckgestalterin um das Thema: PerlenTagebuch. Am 19. August, dem „Welttag der humanitären Hilfe“ veröffentlichte wir den ersten Artikel auf der Homepage und auf Instagram. Social Media war für uns alle Neuland. Aber wenn man seine Arbeit liebt, kann man auch nach dem 200sten Artikel einigermaßen die Balance zwischen Artikel für den Feed „liefern“ und die Freude am Gestalten bewahren.
Ein Song von Simon and Garfunkel ging mir häufig durch den Kopf, „Everything waits to be noticed“. Niemand sollte spurlos verschwinden, jede:r hat eine Erinnerung verdient. Erinnerung sind menschlich und bewahren davor, vergessen zu werden. Sie erinnern die Lebende daran, was geschehen ist. Warum schreibe ich das? Weil es Ihnen und mir erklärt, worin die Schwierigkeit einer visuellen Darstellung eines Kunstwerks bestand und weiterhin bestehen wird. Das Kunstwerk selbst kann das Drama um so vieles emotionaler und vielschichtiger erzählen! Das Kunstwerk wurde dafür gemacht und ersonnen. Das Kunstwerk spricht mit der Stimme der Künstlerin und den vielen Stimmen der Perlenspender:innen! Mit Kommentaren und Handlungsanweisungen: „… die kleinen Perlen sind für die Kinder gedacht, die größeren für Mütter und Väter und allein reisende Erwachsene.“ Meine Hoffnung ist, dass dieses Kunstwerk viele Menschen ansprechen wird, die für ihre Haltung noch kein Ventil gefunden haben.
Mit meiner Dokumentation versuchte ich seit August 2021 ein Kunstwerk anzukündigen ohne das Werk selbst zu zeigen. Am Beginn gab es nur eine „große leere Leinwand“, die sich langsam, Stück für Stück füllte. Einiges von dem was in Szene gesetzt wurde, findet in der Ausstellung seinen Platz, wie z.B. die Kommentare der Spender:innen. Nach 6 Monaten der „Anmoderation“ zeigen wir Ihnen heute den Entwurf eines Logos und ein mögliches Ausstellungsplakat. Ich hoffe, beides gefällt Ihnen. In 10 Tagen beginnt der Aufbau im Haus Seel. Zeit für mich diesem Projekt alles Gute zu wünschen und natürlich viele interessierte Besucher:innen. Lassen Sie sich von Kunst berühren und werden Sie eine von den Stimmen, die ihre Haltung mit diesem Kunstwerk groß machten wollen.
Herzlichst, Ralf Maria
19.01.2022 | Es wird eine Gemeinschaftsausstellung mit Grigory Berstein aus Köln. Beide wurden wir von der christlich-jüdischen Zusammenarbeit eingeladen, zur „Woche der Brüderlichkeit“ mit dem Motto „Fair Play! Jeder Mensch zählt!“, auszustellen. Fühlen Sie sich herzlich eingeladen!
Der erste Ausstellungstermin!
27.02 - 20.03 2022 in der städtischen Galerie, Haus Seel, Siegen.
Die Installationsstory bisher:
Von Mai bis Weihnachten 2021 habe ich mir Perlen schenken und schicken lassen (echt oder nicht spielte dabei keine Rolle). Außerdem habe ich Ihre Kommentare zu dem Drama auf dem Mittelmeer eingesammelt. Jetzt nimmt die Installation Formen an.
Eine Kunstinstallation mit Perlen und ihrer Teilhabe. Eine Erinnerung an alle Menschen die im Mittelmeer auf ihrer Flucht ertrunken sind. Daran möchte diese Installation erinnern.
18.01.2022 |
Schon bald wird die Installation aufgebaut werden und meine neue Annahme ist, es werden mehr Menschen werden, die Verantwortung für ihre Haltung übernehmen und/oder sich beteiligen möchten und dafür auch Kunst suchen, die sich mit gesellschaftlicher Relevanz beschäftigt.
Das Haus Seel in Siegen bietet den perfekten Ort für solches Suchen.
Ab Mittw. 23.02.22 mit „aktiv painting“ der Studierenden der Universität Siegen und ab So. 27.02 mit Grigory Bersteins „Story telling!“ und der Installation „Jeder Mensch ist eine Perle“ eine Erinnerung für auf der Flucht ertrunkene Menschen.
17. 01.2022 |
„Auf Demonstrationen sieht man mich eher weniger. Auch in Foren des Internets bin ich selten unterwegs. Ich erzähle mit Schmuck!
Aber ich spüre Verantwortung für das Gemeinwohl, habe eine Haltung, eine Meinung und möchte diese vertreten und dargestellt sehen!
Nun erkenne ich aber, Medien und Politik schauen auf das und berichten über die, welche z.B. lautstark sind.
Damit war ich nicht glücklich und versuche über das Werkzeug Kunst, Menschen mit gleicher Haltung anzusprechen.
Die gute Nachricht: Bezogen auf meine Installation hat meine Annahme funktioniert! Menschen mit einer ähnlichen Haltung lassen sich mit Kunst ansprechen, aktivieren und handeln gemeinsam!
Auf der Suche nach Beteiligung, sind wir fündig geworden! Vielleicht haben wir vielleicht ein Ventil gefunden!“
16.01.2022 |
Natürlich müssen wir mit unserer Haltung vor uns bestehen! Jeden Tag! Wir erklären und reflektieren uns. Manches scheint zu groß um in Angriff genommen zu werden. Manchmal machen wir uns dann aber doch auf und tun etwas. Wie zum Beispiel die PerlenspenderInnen, die mir Perlen zugesandt haben. Danke! Der erste Ausstellungstermin steht fest!
27.02 - 20.03 2022 in der städtischen Galerie, Haus Seel, Siegen.
Es wird eine Gemeinschaftsausstellung mit Grigory Berstein aus Köln. Beide wurden wir von der christlich-jüdischen Gemeinschaft eingeladen, zur „Woche der Brüderlichkeit“ mit dem Motto „Fair Play! Jeder Mensch Zählt!“, auszustellen. Fühlen Sie sich herzlich eingeladen!
Von Mai bis Weihnachten 2021 habe ich mir Perlen schenken und schicken lassen (echt oder nicht spielte dabei keine Rolle). Außerdem habe ich Ihre Kommentare zu dem Drama auf dem Mittelmeer eingesammelt. Jetzt nimmt die Installation Formen an.
Eine Kunstinstallation mit Perlen und ihrer Teilhabe. Eine Erinnerung an alle Menschen die im Mittelmeer auf ihrer Flucht ertrunken sind. Daran möchte diese Installation erinnern.
15.01.2022 |
Der erste Ausstellungstermin steht fest!
27.02 - 20.03 2022 in der städtischen Galerie, Haus Seel, Siegen.
Es wird eine Gemeinschaftsausstellung mit Grigory Berstein aus Köln. Beide wurden wir von der christlich-jüdischen Gemeinschaft eingeladen, zur „Woche der Brüderlichkeit“ mit dem Motto „Fair Play! Jeder Mensch Zählt!“, auszustellen. Fühlen Sie sich herzlich eingeladen!
Von Mai bis Weihnachten 2021 habe ich mir Perlen schenken und schicken lassen (echt oder nicht spielte dabei keine Rolle). Außerdem habe ich Ihre Kommentare zu dem Drama auf dem Mittelmeer eingesammelt. Jetzt nimmt die Installation Formen an.
Eine Kunstinstallation mit Perlen und ihrer Teilhabe. Eine Erinnerung an alle Menschen die im Mittelmeer auf ihrer Flucht ertrunken sind. Daran möchte diese Installation erinnern
12. Januar 2022 |
Das würde ich mir wünschen, dass sie sich von dieser Installation inspirieren lassen!
12. Januar 2022 |
Zwei aufregende Wochen liegen hinter mir. Zum ersten Mal wurde die Installation in wesentlichen Teilen aufgebaut. Viele Detailfragen konnten in dieser Zeit geklärt werden. Ich bin zuversichtlich! Für die Nutzungsmöglichkeit eines größeren Raums, der hierfür benötigt wurde, sage ich Martina ein herzliches Dankeschön!
Von Mai bis Weihnachten 2021 habe ich mir Perlen schenken und schicken lassen (echt oder nicht spielte dabei keine Rolle). Außerdem habe ich Ihre Kommentare zu dem Drama auf dem Mittelmeer eingesammelt. Jetzt nimmt die Installation Formen an.
Der erste Ausstellungstermin steht fest!
27.02 - 20.03 2022 in der städtischen Galerie, Haus Seel, Siegen.
Es wird eine Gemeinschaftsausstellung mit Grigory Berstein aus Köln. Beide wurden wir von der christlich-jüdischen Gemeinschaft eingeladen, zur „Woche der Brüderlichkeit“ unter dem Oberbegriff „Story Telling“, auszustellen. Fühlen Sie sich herzlich eingeladen!
Eine Kunstinstallation mit Perlen und ihrer Teilhabe. Eine Erinnerung an alle Menschen die im Mittelmeer auf ihrer Flucht ertrunken sind. Daran möchte diese Installation erinnern.
30. Dezember |
Das Jahr geht zur Neige und ich möchte mich bei Ihnen allen bedanken, die mir schon so lange Zeit die Treue halten.
Im nächsten Jahr, Ende Februar, wird diese Installation zum ersten Mal ausgestellt. Ich würde mich freuen, wenn wir uns zu solch einer Gelegenheit wiedersehen könnten.
Für Sie alle wünsche ich mir einen friedlichen Jahreswechsel und ein gelingendes neues Jahr!
Herzlichst, Petra Georg-Achenbach
29. Dezember |
Perlen-Interview, 7. Teil vom 21. Dezember 2021
Ralf Maria im Gespräch mit Petra Georg-Achenbach
RM: Hat sich etwas bei dir verändert, seit dem du an diesem Projekt arbeitest?
PGA: heute glaube ich ein Stück weit mehr an die Möglichkeiten, sich auch als Einzelne Gehör verschaffen zu können oder gemeinsam mit anderen in größere Zusammenhänge eingreifen zu können. Ganz egal wie schwierig ein Thema ist, Menschen sind interessiert daran, Haltung zu zeigen und ihre Meinung zu äußern. Was fehlt sind vermutlich neue Zugänge, eigene Werkzeuge oder auch ein künstlerisches Angebote zum eigenen temporären Mittun. Also die Möglichkeit, Meinung und Haltung auch ohne die Voraussetzung einer Mitgliedschaft in einem Verein oder einer Partei kundzutun. Sich an einem Kunstwerk wie “Jeder Mensch ist eine Perle“ zu beteiligen kann zum Ventil werden. Andere gehen auf die Straße und machen bei einer Demo mit, gehen ins Internet und hinterlassen dort einen Kommentar. Aber sich an einem Kunstwerk zu beteiligen, das zur Ausstellung kommt, das ist etwas anderes.
RM: apropos Ausstellung, ich habe gehört du konntest den Termin für die 1. Ausstellung festgemachten.
PGA: ja, so ist es. Die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit hat mich zu einer Gemeinschaftsausstellung mit Grigory Berstein eingeladen.
Der erste Ausstellungstermin steht fest:
27. Februar bis 20. März 2022 im Haus Seel, Siegen.
Das freut mich sehr! Den Ausstellungsort kenne ich seit meiner Schulzeit. Viele Ausstellungen habe ich hier besuchen dürfen. Einmal hier auszustellen, das war ein Wunsch von mir.
27. Dezember |
Das Perlen-Interview,
6. Teil vom 21. Dezember 2021
Ralf Maria im Gespräch mit Petra Georg-Achenbach
RM: immer wieder habe ich von dir gehört, dass du empört warst über die Zustände auf dem Mittelmeer. Aber woher nahmst du deine Motivation zu diesem Projekt?
PGA: nach einer Dokumentation im Fernsehen war die Empörung da! Im ersten Moment dachte ich: „oh wie schlimm, aber was soll ich daran ändern?“ Aber dann, ziemlich bald, erkannte ich für mich, dass ich etwas tun kann, ohne dass ich eine Lösung parat haben muss. Ich spürte und spüre es immer noch, hier ist etwas nicht in Ordnung! Ich wollte diese Sache nicht auf sich beruhen lassen. Als Schmuckdesignerin kommuniziere ich mit Schmuck, das habe ich im Studium gelernt und praktiziere es intensiv seit meiner Selbstständigkeit. Also entschloss ich mich das Perlen für die Ertrunkenen stehen sollen. Eine Perle für jeden ertrunkenen Menschen und das unverhoffte Stipendium gab mir die finanziellen Mittel dazu. Dazu fällt mir ein, sehr wahrscheinlich ist das Kunstwerk schon heute wertvoller, als die Mittel aus dem Stipendium.
RM: hast du deinen Projekt-Entschluss schon einmal bereut?
PGA: nein, das habe ich nicht! Die Arbeit an diesem Projekt hat mich in meinen Ansichten bestärkt: Kunst ist ein hervorragendes Mittel für viele Menschen, Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer.
26. Dezember |
„Jeder Mensch ist eine Perle!“
Eine Kunstinstallation mit Perlen und ihrer Teilhabe. Eine Erinnerung an alle Menschen die im Mittelmeer auf ihrer Flucht ertrunken sind. Daran möchte diese Installation erinnern.
Von Mai bis Weihnachten habe ich mir Perlen schenken und schicken lassen (echt oder nicht spielte dabei keine Rolle). Außerdem habe ich Ihre Kommentare zu dem Drama auf dem Mittelmeer eingesammelt. Jetzt gestalte ich aus Ihrer Teilhabe eine Installation für die erste Ausstellung Ende Februar. „Jeder Mensch ist eine Perle“
24. Dezember |
Was werden wir antworten auf die Frage (unserer Kinder?): „Was habt ihr gegen das Ertrinken im Mittelmeer unternommen?“
Danke, an die Retter die Menschlichkeit leben, auf dem Mittelmeer, im Grenzgebiet Polen/Belarus, in Afganisthan und in anderen humanitären Krisengebieten.
„Jeder Mensch ist eine Perle!“
Eine Kunstinstallation mit Perlen und ihrer Teilhabe. Eine Erinnerung an alle Menschen die im Mittelmeer auf ihrer Flucht ertrunken sind. Das möchte diese Installation werden.
Von Mai bis Weihnachten habe ich mir Perlen schenken und schicken lassen (echt oder nicht spielte dabei keine Rolle). Außerdem habe ich Ihre Kommentare zu dem Drama auf dem Mittelmeer eingesammelt. Jetzt gestalte ich aus Ihrer Teilhabe eine Installation für die erste Ausstellung. Geplant ist Ende Februar.
„Jeder Mensch ist eine Perle“
Dienstag, 23. November | „Wenn ich um Perlen oder Kommentare bitte und keiner hätte sie mir schenkt, dass wäre echt bitter gewesen. Ich aber bin reich bedacht worden und darum wird es auch ein Kunstwerk geben!
Aber Ihre Teilhabe, egal ob Sie mich hier im Internet besuchen oder oder mir eine Perle schicken, dass hat mich motiviert, die Schwierigkeiten, welche sich mir in den Weg gestellt haben zu meistern. Aber noch etwas haben Sie mir gegeben!
Das Zutrauen in meine Mitmenschen, in Ihre Verbindlichkeit, Neugier und das Vertrauen auf Empathie, wenn es darum geht Menschen in Not zu helfen, bzw. auf die Not aufmerksam zu machen. Ich habe ein neues Gefühl für Solidarität bekommen.
Dafür danke ich Ihnen!“ Herzlichst, Petra Georg-Achenbach
Eine Kunstinstallation mit Perlen und ihrer Teilhabe.
Zur Erinnerung an alle Menschen die im Mittelmeer auf ihrer Flucht ertrunken sind.
Das möchte diese Installation werden: „Jeder Mensch ist eine Perle!“
So einfach geht Teilhabe:
Schenken und schicken Sie mir eine Perle (echt oder nicht spielt keine Rolle) und/oder senden Sie mir Ihren Kommentar zu diesem Drama auf dem Mittelmeer.
Wenn möglich informieren Sie ihre wertvollen Kontakte über dieses Projekt und sprechen darüber. Lassen wir Humanität wachsen. Vom Denken zum Handeln!
Die Entstehung dieser Installation begann im Mai und endet im Dezember 2021.
Eine Ausstellungsreise soll 2022 folgen.
Sonntag, 21 September | „Über die Arbeit mit den Perlen fühle ich mich mit den Menschen verbunden, die sie mir schenken. Eine wohltuende gemeinsame Wertschätzung!“
„Ich fühle, dass es schwerer ist jeder Perle ihren Platz zu geben, weil es sich um Geschenke handelt und diese zur Erinnerung an ertrunkenen Menschen dienen.“
Eine Kunstinstallation mit Perlen und ihrer Teilhabe. Zur Erinnerung an alle Menschen die im Mittelmeer auf ihrer Flucht ertrunken sind. Das möchte diese Installation werden
„Jeder Mensch ist eine Perle!“
21. Dezember |
Das Perlen-Interview,
5. Teil vom 14. Dezember 2021
Ralf Maria im Gespräch mit Petra Georg-Achenbach
PGA: ja genau! Außerdem hattest du großen Respekt, das Social-Media-Instrument Instagram erstmalig zu nutzen.
RM: Das ist richtig. Ich musste mich erst einarbeiten und informieren. Die Artikel haben auf deiner Homepage eine andere visuelle Wirkung als auf Instagram.
PGA: Warum hat meine eigene Internetseite, erweitert um die Rubrik: Perlen-Tagebuch nicht für das Projekt ausgereicht?
RM: Mit Instagram haben wir einen größeren Lautsprecher zur Verfügung. Das wollte und musste ich für „Jeder Mensch ist eine Perle“ nutzen. Außerdem war ich neugierig auf ein neues Format. Aber stop an dieser Stelle, eigentlich wollte ich dich interviewen, Petra!
PGA: (lacht) Ich bin ganz Ohr!
RM: Ich weiß noch wie mich das fasziniert hat, als du mir immer neue Fotos mit Perlen und Kommentaren zugesandt hast. Auch den schwierigen Moment, als du deine Pläne für eine Hängung aufgeben musstest, erinnere ich noch. Damals habe ich dich gefragt, was du dir denn erhofft hattest, wieviele Perlen kommen?
PGA: Und ich habe geantwortet, 100 - 1000 Perlen wären ein tolles Ergebnis.
RM: Und wie viele Perlen mittlerweile bei dir eingetroffen?
PGA: Du weißt, ich möchte nicht mit hohen Perlen-Zahlen werben und ich möchte das bitte auch hier nicht tun. Für mich steht jede Perle für einen ertrunkenen Menschen. Deshalb ist für mich, eine hohe Zahl in diesem Kontext nicht erstrebenswert.
RM: Ja, das weiß ich nur zu gut. Auch ich habe mich, in meinem langen visuellen Trailer, daran gehalten.
20. Dezember |
Das Perlen-Interview,
4. Teil vom 14. Dezember 2021
Ralf Maria im Gespräch mit Petra Georg-Achenbach
RM: Welches war die größte Schwierigkeit auf die du bei deiner Arbeit gestoßen bist?
PGA: Von Mai bis in den Juni hinein schwebte mir für die Ausstellung immer noch eine vertikale Hängung vor. Die Perlen sollten von der Decke abhängen, ähnlich einem überdimensionalem Mobilee, sodass die Besucher sich durch die Perlen hindurch hätten bewegen können.
RM: Und woran ist diese interessante Idee gescheitert?
PGA: Glücklicherweise wurden mir einfach viel mehr Perlen zugeschickt wie ich erwartet hatte!
RM: Aber viele Perlen ist doch ein sehr gutes Zeichen für eine hohe Anteilnahme!
PGA: Zweifellos kann ich mich über eine große Beteiligung freuen! Aber bei dieser Vielzahl von Perlen welche mich erreicht haben, hätte ich ca. 400 Stunden allein mit dem Fädeln der Perlen zugebracht,und außerdem hätte ich ein solches ganze Kunstwerk auch nur ein Mal nur ein einziges Mal aufhängen können. Ich aber hatte schon in meinem 1. Flyer versprochen, dass dieses Kunstwerk transportfähig und jede Perle zu sehen sein soll. Zwei selbstgewählte Bedingungen, die ich erfüllen wollte. Aber sag du, Ralf Maria, welche Schwierigkeiten hattest du einen grafischen Auftritt zu erfinden um für diese Installation zu werben?
RM: Nun ich hatte damit zu kämpfen, dass ich sehr, sehr lange auf keinerlei Abbildung zurückgreifen konnte. Es gab ja nichts zum Fotografieren und auch deine ersten Acrylkästen, welche du dir, zum Erproben einer vertikaler Hängung hast bauen lassen, waren ja auch schnell Makulatur. Mein Problem war, aber vielleicht war es auch ein Glück ( ! ), dass ich nicht auf Gegenständliches zurück greifen konnte. Da war nichts, außer Perlen, Kommentare und deine Gedanken zum Kunstwerk. Dann, als endlich Anfang November, die ersten klaren Konturen deiner Installation aus dem Nichts geboren wurden, wollte ich auch hiervon kein genaues Abbild zeigen, um der fertigen Installation nicht vorzugreifen. Ich musste mir eine eigene Welt aus Hinweisen erfinden. Eine fantasievolle und in der Sache korrekte Zielführung.
Morgen folgt der 5.Teil des Perleninterviews
19. Dezember 2021 |
Das Perlen-Interview,
3. Teil vom 14. Dezember 2021
Ralf Maria im Gespräch mit Petra Georg-Achenbach
RM: Und was gab für dich den Anlass, dein Stipendium für einen humanitären Ansatz zu nutzen?
PGA: Ich bin seit über 30 Jahren selbstständige Schmuck-Gestalterin in meinem eigenen Atelier. Ich verdiene meinen Lebensunterhalt mit meinen Kreationen. Das ist ein Fulltime-Job und lässt mir nur wenig Spielraum für Experimente und Feldversuche.
RM: Das Gestalten dieser Installation ist also ein Experiment für dich?!
PGA: Ja, natürlich! Ich habe mir als Bühnenbildnerin am Theater und auch nach ca 40 Einzelausstellungen einen großen Erfahrungsschatz angeeignet, aber solch eine Installation mache ich tatsächlich zum ersten Mal.
RM: Und was ist der Unterschied zwischen deinen bisherigen Ausstellungen und dieser Installation?
PGA: Bei meinen Ausstellungen liegt alles in meinen Händen. Das Material, die Qualität und Quantität, der Zeitpunkt,wann ich mit der gestalterischen Umsetzung beginnen kann und auch die Zeit und der Ort meiner Ausstellung. Alles ist, wenn möglich, voraus geplant. Bei diesem Prozess und Installation aber habe ich von Anfang an alles aus der Hand gegeben. Das war sehr ungewohnt für mich! Ich habe um Perlen gebeten, damit ich ein Kunstwerk für die ertrunkenen Menschen auf dem Mittelmeer gestalten kann. Aber ich wollte und will es immer noch, möglichst viele Menschen beteiligen. Ich wusste nicht ob überhaupt und wenn ja, wieviele Perlen kommen und ich wusste auch nicht, wann sie eintreffen und welche Qualität mir zugeschickt wird, etc.
Morgen folgt der 4.Teil des Perlen-Interviews
18. Dezember |
Das Perlen-Interview,
2. Teil vom 14. Dezember 2021
Ralf Maria im Gespräch mit Petra Georg-Achenbach
RM: Wie weit bist du am heutigen Tage mit deiner Installation gekommen?
PGA: es treffen immer noch Perlen ein, aber das aktive Sammeln von Perlen ist beendet. Sehr froh kann ich sagen, dass mir ausreichend Perlen geschickt und geschenkt worden sind. Das hat mich sehr motiviert und über so manche Schwierigkeit hinweg geholfen.
RM: Auf welche Schwierigkeiten musstest du reagieren?
PGA: Ich habe im Mai das Stipendium vom Land NRW bekommen und wollte eine Idee umsetzen, welche ich schon seit 1999 im Kopf gehabt habe. Dabei ging es mir darum, mein Motto, welches ich mir auf die Fensterscheibe meines Arbeitsplatzes geschrieben hatte, umzusetzen.
RM: Lass mich raten: „Jeder Mensch ist eine Perle“
PGA: (lacht) Ja, genau! Ich wollte dieses Motto einsetzen und mit meinem Schmuck kommunizieren. Aber für eine bereits geplante Perlen-Ausstellung wollte ich es nicht benutzen.
RM: Warum nicht?
PGA: Das Motto „Jeder Mensch ist eine Perle“ war dafür nicht passend. In meinen Ausstellungen stelle ich jeweils Einzelthemen rund um Schmuck aber auch die unterschiedlichen Möglichkeiten der Bearbeitung vor. Damals habe ich Perlen, welche durch neue Schleiftechnik bearbeitet wurden präsentiert. Außergewöhnlich und wunderschön, aber ohne jeglichen humanitären oder ethischen Ansatz.
Morgen folgt der 3.Teil des Perleninterviews
17. Dezember |
Das Perlen-Interview, 1. Teil vom 14. Dezember
Ralf Maria im Gespräch mit Petra Georg-Achenbach
RM: Guten Abend, Petra!
PGA: Hallo Ralf Maria
RM: Womit beschäftigt sich die Künstlerin im Moment?
PGA: Ich suche nach interessanten und möglichen Ausstellungsorten für meine Installation. Und du Ralf Maria, was machst du heute am 14. Dezember für die Installation?
RM: Heute habe ich eine Serie von Fotos im Internet veröffentlicht, welche auf die traurige Alltäglichkeit und Routine des Sterbens auf dem Mittelmeer aufmerksam machen soll.
Natürlich kennst du alle Bilder natürlich schon!
PGA: Ralf Maria, du inszenierst jetzt schon seit Anbeginn den Auftritt des Kunstwerkes aus Perlen und Teilhabe. Ich möchte mich an dieser Stelle bei dir bedanken! Diesen Auftritt hast du wirklich überzeugend hinbekommen und ganz nebenbei ist so ein eigenes grafisches Kunstwerk entstanden. Dankeschön!
RM: Danke, Petra! Du hast mir eine einzigartige Möglichkeit offeriert, das Entstehen eines Kunstwerks sehr frei in Szene zu setzen. Ich habe diese Freiheit genutzt und voila!, so kam schnell eins zum andern! Aber kommen wir doch zu einer Frage, die viele unserer Follower interessieren wird: Wann meinst du wird die Installation zum ersten Mal ausgestellt werden?
PGA: Ich hoffe Ende Februar 2022, wenn Corona uns keinen Strich durch die Rechnung macht!
RM: Wo wirst du ausstellen?
PGA: In Siegen, gemeinsam mit dem russischen Maler Grigory Berstein. Mehr möchte ich zum heutigen Zeitpunkt aber noch nicht verraten.
Morgen folgt der 2.Teil des Perleninterviews
13. Dezember | „Das Drama auf dem Mittelmeer vollzieht sich Tag für Tag.“
12. Dezember | „Eine Erzählung vom Unsagbaren. Andeutungen der Gegenwart sind diese Veröffentlichungen und die Installation wird hoffentlich ähnlich wirken. Gemeinsam mit dem was wir aus Dokumentationen und den Nachrichten wissen, ergibt sich ein erweitertes Bild und eine andere Perspektive. Nicht Wegsehen!“
10. Dezember | „Hier entsteht eine vielseitige Kunst-Installation, damit Wegschauen weniger Zuschauer bekommt!“
09. Dezember | Erinnerungskunstwerk aus Perlen. Wenn Sie auch Haltung zeigen wollen, dann beteiligen Sie sich und machen diese Installation groß.
8. Dezember | Nun bin ich im letzten Monat für den Aufbau meiner Installation angekommen. Danke für Ihre Teilhabe! Dafür, dass Sie mit mir Haltung zeigen wollen und mit einem Kunstwerk
aus Perlen und Teilhabe gegen die unmenschlichen Zustände auf dem Mittelmeer protestieren!
Danke, an die SeenotretterInnen, die mit ihrem Körper den vollen Einsatz leisten! Ihr seid großartig!
Eine Kunstinstallation mit Perlen und ihrer Teilhabe. Zur Erinnerung an alle Menschen die im Mittelmeer auf ihrer Flucht ertrunken sind. Das möchte diese Installation werden:
„Jeder Mensch ist eine Perle!“
So einfach geht noch die Teilhabe:
Schenken und schicken Sie mir eine Perle (echt oder nicht spielt keine Rolle) und/oder senden Sie mir Ihren Kommentar zu diesem Drama auf dem Mittelmeer.
Wenn möglich informieren Sie ihre wertvollen Kontakte über dieses Projekt und sprechen darüber. Lassen wir Humanität wachsen. Vom Denken zum Handeln!
Die Entstehung dieser Installation begann im Mai und endet im Dezember 2021. Eine Ausstellungsreise soll 2022 folgen.
3. Dezember 2021 | Detailansichten der Installation.
Es wächst und ist auf einem guten Weg!
26. November | Die Zeit rast! Trotz Corona. Wir haben die 4te Welle und „Black Friday“. Wir haben viele Konflikte und Menschen sterben trotz der Menschenrechte, die wir uns gegeben haben.
Aber der Prozess am „lebenden Kunstwerk“ zu arbeiten macht mich hoffnungsfroh! Die Arbeit an „Jeder Mensch ist eine Perle“ zeigt mir, die Menschen lassen sich erreichen! Und es ist ihnen nicht
egal was auf dem Meer, im Grenzgebiet Polen/Belarus und in den Aufnahmelagern am Mittelmeer passiert. Sie haben es mir geschrieben und mir ihre Perlen geschenkt. Jetzt mache ich daraus ein
Kunstwerk für die Menschen, die auf ihrer Flucht bereits ertrunken sind.
„Jeder Mensch ist eine Perle“.
Donnerstag 25. November | „Vielleicht können Sie ja erahnen, wie solche und ähnliche Zusendungen auf mich wirken! Ganz klar, dass sie mich motivieren, alles zu geben, was ich als
Schmuckdesignerin Imstande bin zu geben.“
Donnerstag 18. November | Gestern war Buß- und Bettag. In vielen Kirchen wurde daran erinnert. So auch in einer Kirche ganz in meiner Nähe. Ich erhielt davon Kenntnis, weil mir mit geteilt wurde, dass das Projekt „Jeder Mensch ist eine Perle“ dort vorgestellt werden würde. So war es dann auch. Danke dafür und wie passend, das Motto verwandt wurde, um auf die vielen Menschen weltweit aufmerksam zu machen, die in Not geraten.
Zitat aus dem Kirchen-Text: „Aber uns hat er (Buß- und Bettag, Anmerkung der Redaktion) zu einem Thema herausgefordert, dass uns in diesen Wochen sehr vor Augen geführt wird. Dass sind all die Menschen, die weltweit millionenfach auf der Flucht sind, aus unterschiedlichsten Gründen. Menschen, die Familie, die Freunde, die Haus und Gut verlassen, aus Angst vor Krieg, vor Terror, vor Hunger und auch vor einer Aussichtslosigkeit für Ihre eigene Zukunft.
Herzlichen Dank an Frau v. Plettenberg!
Außerdem ein großes Dankeschön an alle Perlenspender:innen und Kommentar-Einsendungen, die mich weiterhin erreichen und mich motivieren!
Donnerstag, 11. November | So sehen die Eckdaten der Installation aus. 9x9x1.000. Das ist auch noch nicht alles, aber umreißt einen wesentlichen Bestandteil. Jetzt habe ich Wort gehalten und Sie dürfen überlegen zu welchen Schlussfolgerungen Sie das führt.
Am Wochenende kümmere ich mich um eine wunderbare Ausstellung, die ich in meinem Atelier eröffne. 50 Designer des Forums für Schmuck und Design aus Bonn haben ein Schmuckstück zum Thema: „2020 - ein anderes Jahr“ angefertigt. Vielseitige Arbeiten, von kreativ, ausgefallen bis witzig! Erzählendes Kulturgut - Schmuck.
Außerdem biete ich meinen Besucher:innen und Gästen einen kleinen Einblick zum aktuellen Stand von „Jeder Mensch ist eine Perle“ Der Installation mit Perlen und Teilhabe. Die ersten Live-Reaktionen!
Wenn Sie Zeit, Lust oder Interesse haben, ich lade Sie ein!
Freitag, 12. - bis Sonntag, 14. November 2021, jeweils 14 - 18h.
Danach zu den Öffnungszeiten
oder einem Termin.
Fortsetzung folgt - versprochen!
Herzlichst, Petra Georg-Achenbach
#jedermenschisteineperle
Mittwoch 10. November | Wenn Sie die Beiträge in der Übersicht anschauen, dann können Sie erkennen: wann ich von einer großen vertikalen Hängung wieder absehen musste und im weiteren Verlauf auch recht deutlich, welches Format letztlich eine tragende Rolle spielen wird … Wenn Sie Maßangaben brauchen, dann werden Sie hier, in dieser Woche noch fündig - versprochen! #jedermenschisteineperle
Montag, 08. November | Schauen Sie sich den bisherigen Werdegang dieses Kunstwerks an. Menschen interessieren sich für ein Kunstwerk, das mit Perlen kommunizieren möchte. Menschen lassen sich ansprechen und tatsächlich für die Sache gewinne! Sie tun etwas, werden aktiv, bringen sich ein und werden tätig. Vielleicht haben die vielen Perlenspender:innen in Ihrer Teilhabe ein Ventil gefunden, dass Sie vom Denken zum Handeln führt - wie auch mich. Ein Ventil gegen eine gefühlte Machtlosigkeit und Verdruss.
So entsteht ein poetisches Gemeinschaftskunstwerk, das Teilhabe bietet und Menschen dazu bringt, sich zu engagieren. Haltung zeigen wird ermöglich und eine Erinnerung an die vom Schicksal so hart getroffenen Menschen entsteht. Als empörte Erinnerung erdacht, werden Perlen und Kommentare von Teilhabe und Empathie erzählen!
Fortsetzung folgt - versprochen! Herzlichst, Petra Georg-Achenbach
Sonntag, 07. November | Von Anfang an habe ich darauf hingearbeitet, dass dieses Kunstwerk transportfähig ist, damit es mehrfach ausgestellt werden kann. Auch ist es mir ein Anliegen, dass alle Perlen zu sehen sein sollen. Ich bin zuversichtlich das mir beides gelingt.
Die Frage: „Wie wird das Kunstwerk denn aussehen?“, beantworte ich Ihnen ab nächste Woche. Spannend wird die Geschichte bleiben. Versprochen! Nicht nur für Sie, auch für mich. Aber Sie erfahren es hier aus erster Hand.
Außerdem freue ich mich mehr und mehr darüber, dass meine Annahme - Menschen lassen sich erreichen und auch für ein ernstes Thema interessieren - diese Annahme ist bereits aufgegangen. Hurra! Ein Beweis dafür, das die Kommunikation welche im Gedanken der Poesie daherkommt die Menschen erreichet. Eine Botschaft lässt sich erzählen - mit Perlen und Teilhabe! Morgen geht es weiter, versprochen!
Herzlichst, Petra Georg-Achenbach
5. November | Viel kann schön sein z.B. viel Glück haben oder viele gute Freunde. Aber je nachdem, in welchem Kontext wir mit „viel“ konfrontiert werden, kann dieses viel auch belastend
sein.
Vielleicht haben Sie ja schon bemerkt, ich habe noch nichts darüber gesagt wie viele Perlen ich bekommen habe, obwohl ich sie zähle. Aber weil jede Perle für mich in der Installation für einen
ertrunkenen Menschen steht, heißt viele Perlen, viele Tote auf dem Meer. Glücklich finde ich es, dass so viele Perlenspender:innen mir das Ausgangsmaterial für das Kunstwerk zugesandt haben und
immer noch zusenden. Wenn meine Mittel unerschöpflich wären, dann könnte ich bei gleichem Tempo, in zwei Monaten, die Anzahl von Perlen erreichen, die der offiziellen Zahl der seit 2014 im
Mittelmeer Ertrunkenen entspricht. Aber das, bitte ich Sie, lesen Sie selber nach.
Herzlichst, Petra Georg-Achenbach
3. November | Bei allen, die mich hier auf der Homepage so treu begleiten, möchte ich mich recht herzlich bedanken. Wie ich erkennen kann, ISINs die Besucher fast schon eine Gruppe die
langsam wächst. Ich finde es nicht verkehrt, langsam zu wachsen.
Jedenfalls vielen Dank, dass Sie alle an diesem Kunstwerk dranbleiben. Tun Sie es auch weiterhin und bleiben Sie mir gewogen, es gibt gute Nachrichten und ich werde sie Ihnen gerne hier
mitteilen! Herzlichst, Petra Georg-Achenbach
01. November | Blauäugig, dass war ich wohl! Gut so! Ich bin im Mai 2021 mit diesem Projekt gestartet! Und? Ich möchte die Zeit nicht missen und gemeinsam haben wir gehandelt und ein Ziel erreicht! Dieses Kunstwerk, für auf ihrer Flucht ertrunkene Menschen, dass wird es, dank Ihrer Teilhabe, tatsächlich geben! Danke!
Ab sofort werde ich hier in einem neuen, hellen und frischen Layout (inzwischen das 3te, danke Ralf Maria) mein „Gesicht“ zeigen. Ich arbeite lieber nicht auf der ganz großen Bühne: Internet, aber für das Projekt Haltung zeigen, scheint mir angebracht.
Die Installation wurde in den letzten Wochen von mir in wesentlichen Teilen erarbeitet und gestaltet. Jetzt kommen die vielen Feinheiten dran. Erste Außenstehende werden von mir befragt. Außerdem beginne ich ernsthaft damit, für die Installation nach Ausstellungsmöglichkeiten zu suchen.
Aber bevor ich soweit bin, erzähle ich Ihnen/Euch hier einige Details aus der Entstehungsgeschichte, welche Aufgaben und Schwierigkeiten zu überwinden waren und noch sind.
Danke an alle Perlenspender:innen die mich bis heute unterstützt haben!!! Voraussichtlicher Annahmeschluss für eine Perle und einen Kommentar ist Mitte November.
Herzlichst, Petra Georg-Achenbach
Dienstag 26. Oktober |
Verehrte Interessierte!
Freundlicherweise hat das Medienportal NRWision, dass sich vorwiegend an alle Menschen in Nordrhein-Westfalen richtet, ein Interview in ihre Mediathek aufgenommen, dass ich dem Bürgerfunk
Kreuztal am Samstag den 7. August gab.
Die Ankündigung in der Mediathek auf NRWision liest sich wie folgt: “Jeder Mensch ist eine Perle“ ist ein Kunstprojekt von Petra Georg-Achenbach. Die Goldschmiedin,
Diplom-Designerin und Künstlerin hat ihr Atelier in Wilnsdorf. Mit ihrem Kunst-Projekt möchte Petra Georg-Achenbach für mehr Humanität werben: “Mensch ist eine Perle“ soll auf die
Situation von Geflüchteten im Mittelmeer aufmerksam machen. Im Interview mit den Moderator:innen Ulla Schreiber und Jens Schwarz erklärt sie die Motivation hinter dem Kunst-Projekt. Für Petra
Georg-Achenbach ist Schmuck eine Ausdrucksform. Mit ihrer Kunst möchte sie Haltung zeigen, zum Beispiel zur Flüchtlingssituation. Interessierte können bei “Mensch ist eine
Perle“ mitmachen, indem sie Petra Georg-Achenbach jeweils eine Perle zusenden. Die Perlen haben für Sie eine symbolische Bedeutung: jede Perle soll das Einzelschicksal eines Geflüchteten
sichtbar machen.
Über den Button, unter diesem Artikel, kommen Sie zur Audioaufnahme!
Hier Interview
Freitag, 22. Oktober | Wenn Sie sich an der Installation beteiligen möchte, noch bis November nehme ich von jeder und jedem Einsender:in eine Perle an. Bitte auch einen Kommentare mitsenden!
„Jeder Mensch ist eine Perle!“ Eine Kunstinstallation mit Perlen und ihrer Teilhabe. Zur Erinnerung an alle Menschen die im Mittelmeer auf ihrer Flucht ertrunken sind. Herzlichst, Petra
So einfach geht Ihre Teilhabe an dieser Kunstinstallation:
Schenken und schicken Sie mir eine Perle
(echt oder nicht spielt keine Rolle) und/oder senden Sie mir Ihren Kommentar. Auch gerne jetzt sofort hier das Kontaktformular nutzen.
Wenn möglich informieren Sie wertvolle Kontakte über dieses Projekt! Lassen wir Humanität wachsen. Vom Denken zum Handeln!
Das Entstehen dieser Installation begann im Mai und endet im Dezember 2021. Dann, wenn möglich, geht diese Installation auf Ausstellungsreise.
Dienstag 19. Oktober | Am Montag habe ich angefangen alle eingesandten Perlen auszubreiten und zu sichten! Es sind viele Perlen! Danke an alle Perlenspender:innen!
Ihr seid ganz großartig!
Jetzt kann die kreative Arbeit beginnen. Wenn Sie sich noch an der Installation beteiligen möchte, gerne! Bis November nehme ich noch von jedem und jeder Einsender:in eine Perle an.
Bitte nicht Ihren Kommentar vergessen!
„Jeder Mensch ist eine Perle!“ Eine Kunstinstallation mit Perlen und ihrer Teilhabe. Zur Erinnerung an alle Menschen die im Mittelmeer auf ihrer Flucht ertrunken sind.
Herzlichst, Petra Georg-Achenbach
Donnerstag, 15 Oktober | Was derzeit hinter den Kulissen geschieht! Entschuldigen Sie, dass ich Ihnen noch keine Visualisierung der Installation anbieten kann. Als ich im Mai begann dieses Projekt spontan ins Leben zu rufen, mit nichts weiter als einem guten Motto: „Jeder Mensch ist eine Perle!“, ahnte ich nicht, was auf mich zukommt. Ich wusste nicht, ob meine Bitte: „Schenken Sie mir eine Perle“ auf fruchtbaren Boden fallen würde. Heute, gute vier Monate später ist klar, dieses Kunstwerk wird eine Installation. Mit Ihrer Hilfe und Teilhabe wird es dieses Kunstwerk geben! In der nächsten Woche habe ich einen großen Raum für eine Woche überlassen bekommen (herzlichen Dank, Martina!), der groß genug ist, um alle Perlen auszubreiten und im Ganzen zu sichten. Dann geht es in Sieben-Meilen-Stiefel an die konkrete Umsetzung. Drücken Sie mir die Daumen und empfehlen Sie dieses Projekt weiter!
Herzlichst, Petra Georg-Achenbach
Donnerstag, 14. Oktober | Wissen Sie woran ich jetzt öfters denken muss? Ich stelle mir die Frage, warum ich als Schmuckdesignerin gerade jetzt ein solches Vorhaben wie: „Jeder Mensch ist eine Perle“ anstoße?
Wenn ich nach Antworten suche, denke ich zurück an die Zeit
meiner Ausbildung ….
… dort fand ich fabelhafte Bedingungen vor!
Die Fachhochschule für Design in Schwäbisch Gmünd. Großartig!
In den 70/80 Jahren gärte es bereits gewaltig in der Goldschmiede-Zunft. Es waren rebellische Zeiten in der provokante Designer:innen die Schmuck-Branche aufmischten.
Zum Beispiel experimentierte Peter Skubic besonders drastisch mit seinen Entwürfen, indem er sich seine Exponate unter die eigene Haut transplantierte. Es reichte diesen jungen Pionieren gegen Konformismus und Statussymbole und für Fortschritt und Wandel nicht mehr „nur“ gekonnt mit edlen Metallen umzugehen.
Vielleicht finde ich den Grund dafür, wie ich auf meine Empörung über die Zustände auf dem Mittelmeer reagiere, auch in dieser, meiner eigenen Vergangenheit und in den Vorbildern meiner Zunft!
Freitag, 08.Oktober | „Jeder Mensch ist eine Perle!“
Eine Kunstinstallation mit Perlen und ihrer Teilhabe. Zur Erinnerung an alle Menschen die im Mittelmeer auf ihrer Flucht ertrunken sind.
So geht die Teilhabe an dieser Kunstinstallation:
Schenken und schicken Sie mir eine Perle (echt oder nicht spielt keine Rolle).
Und bitte auch einen Kommentar!
Wenn möglich informieren Sie gute Kontakte!
Lassen Sie diese Erinnerungskunst wachsen.
Vom Denken zum Handeln.
Meine Arbeit an diesem Kunstwerk begann im Mai und wird im Dezember 2021 beendet sein. Danach soll die Installation auf Reise gehen.
05. Oktober | Ich hatte lieben Besuch. Drei Kinder im Alter von 9-10 Jahren hatten von: „Jeder Mensch ist eine Perle“ gehört und wollten mich besuchen. Sie haben es
geschafft!
Was sie mir mitbrachten hat mich sehr gerührt. Es war ein Bündel mit Briefen und selbst gekneteten Perlen, inklusive ihrer Kommentare! Womit sie mich zusätzlich
überraschten, eines der Kinder hat die Überfahrt auf einem Schlauchboot selbst miterlebt und ein anderes ist im Bauch der Mutter mitgefahren.
Danke für eure Unterstützung und Interesse! Danke, Karin! Herzlichst Petra
30. September | Stephane Hessel
(geboren in Berlin 20.10.1917 - gestorben in Paris, 26.02.2013) hat mich beeindruckt! Ich erlebte ihn auf Kampnagel in Hamburg.
In seinem Buch „An die Empörten dieser Erde!“ schrieb er:
„Bleibt nicht dabei, empört zu sein, sondern zeigt Verantwortung und engagiert euch. Verändert diese Welt, habt Mitgefühl und seid Bürger einer wahrhaften Weltgemeinschaft."
28. September | Nach uns kommende Generationen werden uns ganz ähnliche Fragen stellen, wie wir sie unseren Eltern in Bezug auf deren Verhalten während des Krieges gestellt haben.
Hier wird von Mai bis Dezember 2021 ein Kunstwerk aus Perlen und Teilhabe gestaltet.
Ihre Teilhabe am Kunstwerk ist wichtig!
Schenken und schicken Sie mir eine Perle (echt oder nicht spielt keine Rolle) und bitte einen Kommentar, über die Situation auf dem Mittelmeer.
Ich werde aus beidem ein Kunstwerk gestalten, zur Erinnerung an die Menschen, welche auf ihrer Flucht über das Mittelmeer ertrunken sind. Erst Ihre Teilhabe macht das Kunstwerk groß.
27. September. Hier entsteht von Mai bis Dezember 2021 ein Kunstwerk aus Perlen und Teilhabe. Ihre Teilhabe am Kunstwerk ist wichtig! Schenken und schicken Sie mir eine
Perle und bitte auch einen Kommentar, welcher die Situation auf dem Mittelmeer beschreibt.
Ich werde aus beidem ein Kunstwerk gestalten, zur Erinnerung an die Menschen, welche auf ihrer Flucht über das Mittelmeer ertrunken sind.
Ihre Teilhabe macht das Kunstwerk groß und ist auch, soviel kann ich dank der vielen Zusendungen die mich erreicht haben sagen, ein Ventil und eine erweiterte
Handlungsmöglichkeit.
Ihre Haltung ist wichtig damit wir gemeinsame zu einem unübersehbaren Ergebnis kommen.
Ich bin sehr zuversichtlich, was das Kunstwerk angeht und bedanke mich bei allen Teilnehmer:innen!
Herzlichst, Petra Georg-Achenbach
25. September | Jeder Mensch hat seine Geschichte!
Für viele Flüchtlinge auf der Route über das Mittelmeer
geht die individuelle Geschichte in den Fluten unter.
Das Meer kennt keine Grabsteine
an dem man sich mit der Familie treffen und trauern kann.
Hier entsteht zwischen Mai und Dezember 2021,
mit Ihrer Hilfe eine Kunstinstallation mit Perlen und Teilhabe.
Als Erinnerung an die ertrunkenen Menschen.
Mein Angebot für Ihre Teilhabe:
Schenken und schicken Sie mir eine Perle (echt oder nicht spielt keine Rolle) und Ihren Kommentar zu dem Drama auf dem Mittelmeer. Beides werde ich in die Installation einarbeiten. Nehmen Sie Anteil, zeigen Sie Haltung! Lassen Sie dieses Kunstwerk für mehr Humanität wachsen.
#jedermenschisteineperle | Wissen Sie was für mich wirklich ungewohnt und schwierig ist?
"Art in process", aus dem Stand, in alle Himmelsrichtungen gleichzeitig zu planen und zu organisieren. Nein, klagen will und kann ich nicht! Dank der großen Unterstützung seitens der
Perlenspender:innen, bin ich sehr motiviert.
Jedoch einen funktionierenden Spannungsbogen in eine Berichterstattung, die über 8 Monate läuft, aus dem Stand und für ein Werk zu konzipieren und in Szene zu setzen,
dass unkontrollierbar wächst, ist sehr anspruchsvoll.
Meine Bitte: Wenn Sie das Projekt: #jedermenschisteineperle gut finden, empfehlen Sie es bitte weiter und lassen Sie es wachsen! Nehmen Sie Teilhabe und engagieren Sie sich! Herzlichen Dank!
Petra Georg-Achenbach
11. September | Sehr geehrte Perlen- und Kommentarspender:innen! Vor vier Monaten habe ich mich aufgemacht, dieses „Teilhabe-Projekt“ mit Perlen aus der Taufe zu heben. Viele Menschen haben mir geschrieben, Perlen geschickt und mit mir gesprochen. Ich bin zuversichtlich, dass dieses Kunstwerk mit Ihrer Hilfe auf den Weg kommt! Das Projekt hat eine Gesamtdauer von Mai bis Dezember 2021. Heute ist also Halbzeit!
Zur Feier werden alle folgenden Artikel in einem variierten Layout erfolgen. Hoffentlich gefällt es Ihnen! Mein Dank geht an dieser Stelle an Ralf Maria Schröder, der mich unterstützt und es versteht, meine Projekte so schön in Szene zu setzen. Dankeschön!
08. September #jedermenschisteineperle | Die Sache mit dem „Schmetterlingsflügelschlag“ - der so genannte Schmetterlingseffekt. Er besagt, dass es nicht vorhersehbar ist, wie schon kleine Veränderungen einer Anfangssituation, sich langfristig auf die weitere Entwicklung des Gesamten auswirken.
Aus Empörung über die Zustände auf dem Mittelmeer habe ich angefangen mit meinen Flügeln zu schlagen. Wenn Sie mit mir gemeinsam Haltung zeigen wollen und mir helfen möchten, dann beginnen Sie doch auch mit Ihren Flügeln zu schlagen. Schenken, schicken und überlassen Sie mir eine Perle! Schreiben Sie mir einen Kommentar hinzu, den ich veröffentlichen darf! Überlassen Sie mir nicht mehr als eine Perle. Im Kunstwerk möchte ich sie gerne alle als eine Erinnerung verarbeiten und angemessen zeigen.
08. September | Sehr geehrte Perlen- und Kommentarspender:innen! Vor vier Monaten habe ich mich aufgemacht, dieses Teilhabe-Projekt mit Perlen aus der Taufe zu heben. Viele haben mir
geschrieben und mit mir gesprochen und ich bin sehr zuversichtlich! Ich werde das Kunstwerk mit Ihrer Hilfe auf den Weg zu bringen! Das Projekt hat eine Dauer von Mai bis Dezember. Jetzt ist also
Halbzeit. Zur Feier des Moments werde die nächsten Veröffentlichungen in einem variierten Layout erfolgen. Mein Dank an dieser Stelle geht an Ralf Maria Schröder, der mein Projekt so schön in
Szene setzt. Dankeschön!
Sonntag, 05. September. Mein erstes Interview über das Kunstwerk mit Perlen. Vier Wochen liegen zwischen meinem Treffen mit Ulla Schreiber und Jens Schwarz vom Bürgerfunk Kreuztal und der heutigen Ausstrahlung. Natürlich ist in der Zwischenzeit viel geschehen. Perlen sind angekommen mit Ihren Gedanken und Kommentaren. Das sind für mich oft sehr bewegende Momente. Meine Gedanken zur Gestaltung konnte ich strukturieren und sie langsam ordnen. Einiges hat schon eine erkennbare Silhouette erhalten. Fasst befürchte ich schon, dass die Inhalte über die wir im Interview gesprochen haben überholt sind. Aber dem ist nicht so. Als Hörer:In werden Sie bestimmt über den Beginn und meine ersten Gedanken, zum Kunstwerk mit Perlen, mehr erfahren. Jedenfalls wünsche ich mir, dass es so ist. Denn Ihre Teilhabe wird für das Kunstprojekt und auch für mich immer wichtiger! Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen einen schönen Sonntag! Herzlichst, Petra Georg-Achenbach.
Sonntag, 05.09.2021,
"Um 19:00 Uhr, bitten wir auf Radio Siegen um ihre Perle!"
Julia Schreiber, Bürgerfunk
Das Kunst-Projekt:
"Jeder Mensch ist eine Perle!", wächst Dank Ihrer Hilfe!
Ihre Teilhabe lässt mich Schritt für Schritt dieses Projekt realisieren, dass für mich in dieser Art und Weise ebenfalls neu ist. Danke! Ich freue mich Ihnen allen mitteilen zu können,
dass mein Radio-Interview für den Bürgerfunk in Kreuztal, tatsächlich auf Sendung geht! Ein Schritt auf dem Weg! Herzlichst, Petra Georg-Achenbach
31. August. Es sind Ihre Kommentare und auch die vielen persönlichen Begegnungen in meinem Atelier, die mich berühren und inspirieren. Gerade in dieser wichtigen Projekt-Phase, in der
Grundsätzliches zu entscheiden ist, gibt Ihre Teilhabe mir Kraft und Zuversicht. Danke!
#jedermenschisteineperle
Radio-Interview-Ankündigung:
Bürgerfunk Kreuztal bring auf Radio Siegen, voraussichtlich am Sonntag 5.9., um 19.05 Uhr, mein Interview zum Kunstwerk mit Perlen und Teilhabe!
Danke an Ulla Schreiber und Jens Schwarz!
25. August. Fast ist schon Halbzeit für mein Perlenprojekt. Langsam muss ich an die konkrete Umsetzung des Kunstwerks denken. Der Instagram Auftritt läuft inzwischen. Sie finden mich unter #jedermenschisteineperle.
19. August. Heute ist der „Welttag der humanitären Hilfe“. Ab heute werde ich versuchen, dieses Projekt auch auf Instagram vorzustellen. Ja, ich habe Hilfe und trotzdem ist alles neu und
sehr aufregend. Unbekannte Wege gehen, neue Perspektiven sehen. Drücken Sie mir die Daumen.
17. August. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe an dem Projekt: „Jeder Mensch ist eine Perle“ Interessierten! Die große Teilhabe, ihre Perlenspenden und anrührenden Kommentare
beeindruckt mich tief. Dabei bin ganz bestimmt auch ich hin- und hergerissen, bei den vielen katastrophalen Meldungen aus nah und fern, die uns erreichen: die Hochwasserkatastrophe in
unserem Land, die verheerenden Brände in Europa und auf der ganzen Welt und jetzt die unmenschlichen Zustände und das Leid der Menschen in Afghanistan. Aufwiegen oder vergleichen kann man diese
Katastrophen nicht miteinander. Aber was wir tun können und was mich das Projekt erkennen lässt, wir alle können Haltung zeigen! Wir können darüber reden und darauf aufmerksam machen,
was wir für gut oder für Unrecht halten. Empfand ich zu Beginn dieses Projektes, dass mein Handeln sich anfühlt wie ein Schmetterling, der seine Flügel bewegt, so sind es heute schon viele, viele
Flügel geworden. Ich bin überzeugt, dass wenn wir deutlich Haltung zeigen, wir gemeinsam auch eine Wirkung erzeugen werden.
Mit freundlichen Grüßen, Petra Georg-Achenbach
14. August. Sehr oft wurde ich in letzter Zeit gefragt, wie mein Kunstwerk mit den Perlen denn aussehen wird. Darauf kann ich im Moment noch keine Antwort geben. Ich habe im Mai begonnen die
Perlen zu sammeln und möchte im Dezember ein fertiges Kunstwerk vorstellen. Je mehr Perlen mir überlassen werden, umso größer muss ich das Kunstwerk denken. Soll doch jede Perle, wenn eben
möglich, auch zu erkennen und zu sehen sein. Denn für mich steht jede Perle, für einen ertrunkenen Menschen.
10. August. Danke für Ihre Perlenspenden und Ihre Kommentare!
Habe ich noch im Mai gedacht, dass ein gelungenes Perlenobjekt, als Ergebnis das Entscheidende ist, möchte ich heute sagen, das Ihre Teilhabe dieses Projekt erst lebendig werden lässt und
diese Aktion ausmacht! Herzlichen Dank!
9. August. Die erste Perle aus dem europäischen Ausland hat mich erreicht. Eine Zusendung aus den Niederlanden! Eine schwarze und eine weiße Perle.
Vielen Dank!
Samstag, 07. August. Ich fahre zu meinem Radio-Interview vom Bürgerfunk Kreuztal. Um 10:00 Uhr soll es losgehen und ich bin aufgeregt. Vor Ort empfangen mich meine Interviewpartnerin Ulla Schreiber und der Tontechniker Jens Schwarz. Beide sind sehr freundlich und zuvorkommend zu mir, dass hilft. Ich bin nervös. Wir regeln die Formalitäten, mir wird die Technik und die mögliche Abfolge solcher Interviews erklärt, und dann war es auch im Nu schon wieder vorbei und im Kasten. Wann das Interview ausgestrahlt wird, werde ich Ihnen hier bekannt geben. Mein Dankeschön geht an Frau Schreiber und Herrn Schwarz, ehrenamtlich tätige Menschen, wie man sie sich wünscht!
5. August. Großartige Neuigkeiten! Neben dem Forum für Schmuck und Design in Bonn, ist jetzt auch die Gesellschaft fürGoldschmiedekunst in Hanau mit dabei, das PerlenProjekt: „Jeder Mensch ist eine Perle“ zu unterstützen.
Großes Dankeschön!
4. August. Der erste Artikel erscheint und berichtet über: „Jeder Mensch ist eine Perle“. Mein Dank geht an die Redakteurin, Regine Wenzel von der Siegener Zeitung, die es mir angenehm undleicht gemacht hat. Am Samstag werde ich dem Bürgerfunk Kreuztal ein Interview geben. Im Moment ist alles ein bisschen viel und ich hoffe es wächst mir nicht über den Kopf!
3. August. Heute ist ein sehr guter Tag für das Perlenprojekt! Zum einen habe ich eine tadelos gedruckte, größere Auflage der Informationsbroschüre erhalten. (Meinem MedienBerater wirdeinStein
von den Schultern fallen.) Zum anderen, hatte ich Besuch von Regine Wenzel, von der Siegener Zeitung. Mein Vormittag mit dem Interview zum Perlenprojekt verging wie imFluge. Natürlich binich mir
im Klaren darüber, dass für ein Gelingen des Projektes, viele Teilnehmer:innen, ebenso wichtig sind wie eine gute Informationsbroschüre. Aber auch qualifizierte Medien sind unverzichtbar,diefür
eine Verbreitung der Idee sorgen.
Danke für jede Art der Unterstützung!
Juli geht zu Ende. Das sind die Perlen von Pit. Er bastelte die Perlen an seinem letzten Kindergartentag und ließ mir diese von seiner Großmutter überbringen! Danke an den
Schulanwärter Pit!
Juli/gegen Ende. Wissen Sie welche Frage mir im Moment am häufigsten gestellt wird? Ich will es Ihnen gerne verraten:
„Wann benötigen Sie die Perlen?“
Oder auch,
„Bis wann kann ich Ihnen die Perlen zuschicken?“ Meine Antwort: Schicken und überlassen Sie mir bitte jetzt ihre Perle, aber spätestens bis Oktober. Die Projektdauer ist von Mai bis Ende
Dezember. Erst wenn Ihre Perle bei mir eingetroffen ist, kann ich abschätzen, planen und letztendlich mit der Ausführung des Kunstwerks beginnen.
Juli/gegen Ende. Immer wieder sind es unvermutete Hilfestellungen, die mich voran bringen. Zum Beispiel, wenn Frau Fleschenberg vom Frauenforum
Siegen-Wittgenstein, das Jeder-Mensch-ist-eine-Perle-Prokekt dem Bürgerradio Kreuztal weiter empfiehlt! Herzlichen Dank, für diese wertvolle Unterstützung!
„Was kommt als Nächstes?
Was ist wichtig und bekommt von mir eine Chance?
Die Möglichkeit ist da, für eine Botschaft,
welche die alltägliche Rationalität überwindet
und die Herzen erreicht!“
Juli/gegen Ende. Natürlich kreisen meine Gedanken schon um konkrete Vorstellungen für das Kunstobjekt! Eigentliche setze ich mich fortwährend damit auseinander. „Anspruch und
Aussageringenunablässig mit Material, Form, Gestalt und Farbe“, könnte ich sagen.
Was lapidar klingen mag, ist es für mich aber keineswegs. Für mich ist es eine Herausforderung! Das trifft es besser und erinnert mich an mein Studium an der Hochschule für Gestaltung
inSchwäbischGmünd. Damals haben die jungen Schmuck-Designer: innen kräftig damit angefangen, den Staub von der Schmuckgestaltung zu pusten.
Spoiler: Es ist vielen gelungen! Neue Möglichkeiten und Interpretationen trafen auf ein Publikum mit Interesse. Damals durfte ich sehr von diesem „Aufbruch“ profitiert und habe viel gelernt
undeinigekennenlernen dürfen. Das war eine spannende Zeit!
„Wie geht es aber weiter?
Einiges was mir in den Sinn kommt, verblasst schnell wieder,
weniges bleibt zurück, setzt sich ab oder hält sich fest und
wird skizziert, warum auch immer.“
Juli/gegen Ende. Bereits unterwegs habe ich gute Gespräche führen können. Doch erneut sind es Ihr Interesse und die von Ihnen übermittelten Gedanken, die mich sehr berühren. Schon möchteich
mir wünschen, dass einer der Konzeptgedanken auf einem guten Weg ist - viele Menschen an einer gemeinsamen Kommunikation zu beteiligen.
Juli/gegen Ende. Ich hatte eine Auszeit. Das hat so gut getan und dann zu meiner großen Freude und Überraschung, einen kleinen Berg mit Zusendungen beim Heimkommen
vorgefunden! Viele davon waren Ihre Zusendungen - mit Perlen für ein Kunst-Objekt - großartig Ihre Teilhabe!
Einfach ganz großartig! Danke!!!
Juli/Mitte. Es ist an der Zeit, grundsätzliche Erwägungen auf das Ergebnis hin zu sortieren. Soll es ein Kunstobjekt werden oder sollte es im Dienst der Sache mehr eine Kunst-Aktion sein? Auch werden mir durch den vielseitigen Zuspruch aller TeilnehmerInnen immer wichtiger. Sind Sie es doch, welche das Projekt, aber auch mich, mit ihrer Unterstützung maßgeblich vorantreiben. Gerne möchte ich erreichen, dass sich alle im Projekt so gut wie möglich wiederfinden.
2021/Juli. Der Inhalt einer Perlensendung hat mich leider nicht vollständig erreicht. Der Umschlag ist an einer Ecke beschädigt. Der Inhalt ist verschwunden. Wie ich dem Anschreiben entnehme, hat die Absenderin versucht mir eine einzelne Perle zukommen zu lassen. Der Verlust macht mich traurig. Darum meine dringende Bitte, verwenden Sie einen solide Verpackung und wickeln Sie die Perle/n extra ein!
2021/Juli. Meine Homepage wird um die Rubrik, „Das PerlenTagebuch“ erweitert. Zu vielfältig und zahlreich werden die Informationen, die ich für nützlich und wissenswert halte.
2021/Juli. Die Info-Broschüre: „Jeder Mensch ist eine Perle“ wird überarbeitet und eine neue Auflage gedruckt
2021/Anfang Juli. Erste Perlenspenden treffen ein! Perlen aus dem Kloster Münsterschwarzach, Perlen von Kolleginnen, Freundinnen und Kundinnen. Berührend finde ich die angefügten Gedanken und Kommentare der Spenderinnen.
2021/ 17. - 26. Juni. Eine gelungene Perlentage-Ausstellung und eine interessierte Kundschaft lassen mich positiv gestimmt in die Zukunft blicken. Ertrinkenden Menschen auf dem Mittelmeer lassen niemanden kalt. Die Anteilnahme war und ist groß.
2021/Juni. Ich muss aktiver werden! Auf meine Anfrage hin, erklärt sich das Forum für Schmuck und Design/Bonn bereit, meine Informationsbroschüre und damit meine verbundene Bitte um eine Projektunterstützung, an die Mitglieder zu unterstützen und meine Broschüre zu verteilen. Erste positive Rückmeldungen bestätigen mir, die Broschüre bewährt sich.
2021/Juni. Ein erster Entwurf für eine Informationsbroschüre wird in Angriff genommen. Langsam entsteht die Optik mit, im Meer versinkenden Perlen und ein Text für den Inhalt. Geplant ist, eine 10-tägige Sonderausstellung, Mitte/Ende Juni zum Thema Perlen anzubieten und diese Gelegenheit, quasi als Test und einer ersten öffentlichen Ansprache für mein Projekt zu nutzen.
2021/Mai. Meine Freude ist groß! Tatsächlich trifft eine Bewilligung für das Stipendiums eintrifft. Dann kann das Projekt tatsächlich starten!
2021/April. Ein Antrag auf ein Stipendium des Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW im Rahmen der NRW Corona-Hilfen wird von mir eingereicht.
2019 - 2021. Viele gute Gespräche leiten meine Gedanken und formen erste Ideen. Langsam wächst so etwas wie ein Handlungskonzept. Ich will mit einem Kunstobjekt auf das Drama auf dem Mittelmeer aufmerksam machen. Aber das möchte ich nicht alleine tun, sondern mit möglichst vielen Menschen gemeinsam.
2019/Frühjahr. Seit Anfang des Jahres setze ich mich intensiv mit dem Thema : Ertrinken auf der Flucht auseinander. Ich lasse einen Schriftzug an der Oberkante eines meiner Atelierfensters anbringen: „Jeder Mensch ist eine Perle“.
31.01.2022 |
Meinen Dank an alle, die sich schon beteiligt haben.
Ganz besonders an alle Perlenspender: innen!
Aber auch an alle die, welche mich hier im Internet schon so lange unterstützt haben!
Danke! Der Anfang ist gemacht!
Herzlichst Petra Georg-Achenbach